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.»Das kann ich dir nicht versprechen, weil dein Küchenboden sonst voller Tonscherben liegt.«»Unser Küchenboden.«»Dämon, wenn da drinnen irgendwas passiert, brauch ich dich nicht, um auf mich aufzupassen.Ich werde dich brauchen, um mir zu helfen, auf uns aufzupassen.«Das schien ihn etwas aus der Fassung zu bringen.Sie drehte sich um, spazierte auf den Steg hinaus und ließ ihn mit verwirrter Miene einfach stehen.Dieser große Dämon würde bei ihr noch einige neue Tricks lernen müssen.Als sie auf Zehenspitzen ging, damit die Stilettoabsätze ihrer Stiefel nicht zwischen den Planken stecken blieben, fragte er: »Warum trägst du nicht einfach flache Absätze und lässt sie wie hohe aussehen?«»Weil ich mich sexy fühle, wenn ich die hier trage.«»Würdest du dich auch sexy fühlen, wenn dich dein Mann jetzt hinüberträgt?«»Damit würde ich klarkommen, mein Märchenkönig«, sagte sie.»Also, wenn es da drinnen wirklich so voll ist, wirst du dann jemanden treffen, den du kennst? Vielleicht eine der Abertausend Dämoninnen, mit denen du schon im Bett warst, wie Durinda«, neckte sie ihn.Als er verstummte, sah sie ihm ins Gesicht.»Das war doch nur ein Witz.Ich weiß doch, dass du nichts mit ihr hattest.Augenblick mal, wieso siehst du so schuldbewusst aus?« Warum sollte Rydstrom ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie diese Frau erwähnte? Plötzlich schien sie keine Luft mehr zu bekommen.»Du hast doch nicht … da im Lager … du warst doch wohl nicht mit ihr …«»Oh ihr Götter, nein! Aber ich hatte dir gesagt, dass ich nicht mit ihr geschlafen habe, und offenbar habe ich das doch getan, vor tausend Jahren oder so.«Erleichterung durchströmte sie.»Du hast gesagt, das hättest du nicht«, sagte sie dennoch.Er fuhr sich mit der Hand über den Nacken.»Ich hatte es … vergessen.«»Musste sie dich daran erinnern?« Als er zögernd nickte, brach sie in lautes Gelächter aus.»Das ist nicht witzig«, sagte er unwirsch.»Es war verflucht peinlich«, fügte er hinzu, wobei er aber schon gegen ein Grinsen ankämpfen musste.»Ich hätte ziemlich viel Gold dafür gegeben, um diese Unterhaltung mitanzuhören«, sagte sie, immer noch lachend.»Ich dachte, du würdest wütend werden.«Sie kicherte.»Doch nicht bei so lustigen Dingen.Hey, ich hab eine Idee! Vielleicht sollten wir eine Datenbank anlegen, in die wir alle Namen der Frauen eingeben, die du schon flachgelegt hast, damit du in Zukunft immer auf dem Laufenden bist …«»Ach, findest du, du Klugscheißer?« Er hob sie hoch.»Der einzige Eintrag, der mir etwas bedeutet, ist der letzte.« Mit diesen Worten machte er sich auf den Weg über den Steg, während sie nicht aufhören konnte zu lachen.An der Eingangstür angekommen, ließ er sie an seinem Körper entlang nach unten gleiten.Als sie dann eintraten, hatte Rydstrom eine Hand auf ihre Hüfte gelegt und die Schultern durchgedrückt.Er wirkte arrogant und wahrhaft königlich.Sie liebte es.Das Innere der Bar war nur spärlich erleuchtet und sehr voll.In der Ecke stand eine altmodische Jukebox, die heiße Musik spielte.An der hinteren Wand hing ein Spiegel, der von Schädeln eingerahmt war.Die Augenhöhlen der Totenköpfe waren mit Christbaumkerzen geschmückt.Dieser Ort hatte seinen Charme.Sie gingen an der Bar vorbei, an der ein auffallend gut aussehendes Zwillingspaar saß.Sie vermutete, dass es sich bei den beiden Männern um Lykae handelte, und wusste, dass sie recht hatte, als sie ihren starken schottischen Akzent hörte.»Verflixt und zugenäht, Rydstrom, wo hast du die denn her?«, sagte einer, während er eiligst von seinem Barhocker hinunterglitt.»Und angezogen ist sie wie eine Zauberin in den alten Zeiten.« Er stieß einen leisen Pfiff aus.»Hat das Mädel vielleicht eine Schwester?«, fügte sein Bruder hinzu.Rydstrom begrüßte sie mit einem kühlen Nicken.»Sabine, das sind Uilleam und Munro, Lykae-Soldaten.«»Ich habe in der Tat eine Schwester«, sagte Sabine eifrig.»Ihr würdet sie lieben, und sie fände euch sicherlich wunderbar …«Aber Rydstrom führte sie, ehe sie den Satz beenden konnte, in den hinteren Teil des Raumes, zu dem einzigen freien Tisch.Nebenan saßen ziemlich laute Frauen bei einem Würfelspiel, die allesamt berauscht zu sein schienen, sei es vom Alkohol oder von entsprechenden Zaubern.Als Rydstrom murmelte: »Noch mehr Hexen«, tastete Sabine sie vorsichtig auf ihre Fähigkeiten hin ab.Wieder fand sie nichts, was sie von den Socken haute, aber eine der Frauen hatte spitze Ohren und ihre Haut schien zu strahlen.»Und Regin die Ränkevolle.« Er schüttelte den Kopf.»Sie ist häufig Nïx’ Komplizin.«Nachdem sie den Tisch erreicht hatten und er ihr einen Stuhl zurechtgerückt hatte, zögerte er.Offensichtlich behagte es ihm gar nicht, sie allein zu lassen und Getränke zu holen.»Geh ruhig, Rydstrom.Mir geht’s gut.«Er beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr ins Ohr: »Sag einfach nur niemandem deinen vollen Namen oder deinen Zauberinnentitel, dann sollte alles glattlaufen.«Als Rydstrom sie widerwillig verließ, warf Sabine den Frauen böse Blicke zu, weil sie sehnsüchtig seufzten, als er vorbeiging, auch wenn er es gar nicht zu bemerken schien.An der Bar angekommen, drehte er sich um und überprüfte mit wachsamen grünen Augen, ob mit ihr auch alles in Ordnung war.Einen Schlag aufs Kinn kassieren für das Team der Bösen? Dann doch lieber einen Treffer für Team Sabine.Er war so unglaublich maskulin.Eine Rakete im Bett, auf der Couch und am flachen Ende des Pools.Und er war gut zu ihr.Meistens war auch sie gut zu ihm gewesen, hatte sich zumindest für ihn bemüht.Aber alte Gewohnheiten waren nur schwer zu überwinden.Jedes Mal wenn Rydstrom seinen Waffenschrank aufgeschlossen hatte, um dieses Schwert zu betrachten, hatte Sabine sich unsichtbar gemacht.Und jetzt kannte sie die Kombination …Das könnte heikel werden.Er hatte Sabine hierher gebracht, weil sie sich früher oder später daran würde gewöhnen müssen, sich in dieser Gesellschaft zu bewegen.Und die Mythenweltgeschöpfe mussten sich daran gewöhnen, sie mitten unter ihnen zu sehen.Doch er hatte noch einen zweiten Grund, aus dem er gekommen war.Das Erol’s war ein ausgezeichneter Ort, um sich Informationen zu beschaffen, und Rydstrom wollte wissen, wo Lothaire steckte.Als Rydstrom Sabine gegenüber zugegeben hatte, unter welcher Bedingung das Abkommen mit Lothaire zustande gekommen war, war sie verständlicherweise besorgt gewesen [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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