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.Zwei Lappen zu beiden Seiten des Kopfs aus hauchdünner, von feinen Adern durchzogener Haut stellten möglicherweise die Ohren dar.Es war so, als hätte jemand bei allen Lebewesen nach den am schrecklichsten aussehenden Elementen gesucht und sie zu diesem Ding kombiniert.»Wenigstens hat es keine Tentakel«, stellte Charban fest.Geary richtete sein Augenmerk auf die Kleidung der Kreatur, wie Seide schimmernde Stoffbänder in leuchtenden Farben überzogen den Leib in einem komplexen Muster.Die Farben stachen sich dabei nie und ergaben ein sonderbares, auf ihre Weise aber schönes Bild.Die Kreatur sprach in schrillen, wabernden Tönen.Dabei streckte sie vier ihrer Gliedmaßen zu beiden Seiten des Körpers zu voller Länge aus.Auch die Klauen an den Enden dieser Gliedmaßen wurden gespreizt.Während das Wesen zu ihnen sprach, behielt es diese Pose bei.Die Töne wurden hin und wieder von einem Knacken unterbrochen, das immer dann entstand, wenn die Kiefer aufeinanderschlugen.»Die Vorfahren mögen uns beistehen«, flüsterte Desjani, dann schluckte sie und redete in einem fast normalen Tonfall weiter.»Werden wir bedroht?«»Ich habe keine Ahnung«, entgegnete Geary.»Etwas, das so aussieht, baut solche Schiffe und denkt sich derartige Formationen aus?«»Offenbar ja.« Er schaute nach unten und atmete ein paar Mal tief durch, um seine Fassung zu bewahren.»Leiten Sie das an die zivilen Experten weiter.Ich will wissen, was das Ding ihrer Meinung nach macht.«Schließlich meldete sich Rione zu Wort.Ihre Stimme klang von allen auf der Brücke noch am normalsten.»Es redet mit uns.Was für eine Spezies das auch sein mag, sie haben mit uns Kontakt aufgenommen.Die Enigmas haben erst nach langem Versteckspiel begonnen mit uns zu reden, und auch das nur sehr zögerlich.Von den Bärkühen haben wir nicht ein einziges Wort gehört.«»Vielleicht will es ja bloß wissen, wonach wir schmecken«, meinte Desjani leise und musste dann lachen.»Möchte wissen, was in ihrer Sprache ›schmeckt wie Hühnchen‹ heißt.«Auch Geary musste lachen, da der rabenschwarze Humor eine willkommene Ablenkung nach dem Schock war, den er erlitten hatte, als die Kreatur zum ersten Mal auf seinem Display aufgetaucht war.«»Captain?« Der Komm-Wachhabende hatte sein halb hysterisches Gelächter über Desjanis Witz unter Kontrolle gebracht.»Es ist etwas an diese Mitteilung angehängt.Irgendein Programm.«Desjani warf Geary einen finsteren Blick zu.»Ein Trojaner, ein Virus oder was?«, fragte sie den Wachhabenden.»Weder noch, Captain.Es ist nicht in irgendeiner Weise versteckt worden.Der Anhang ist auf den ersten Blick erkennbar.Entweder sind diese … ähm, was immer sie sind … völlig unbeholfen, was Sicherheitsvorkehrungen bei Computern angeht, oder aber sie wollten sicherstellen, dass wir das Programm auf jeden Fall entdecken.«»Lassen Sie es von der Sicherheitsabteilung überprüfen«, wies Desjani an.»Ich will, dass unsere Kodierspezialisten es analysieren und mir ihre Einschätzung mitteilen, bevor wir irgendwas damit machen.Augenblick mal, jedes Schiff der Flotte könnte diese Nachricht empfangen haben.«»Ja, Captain.«Geary betätigte hastig die Komm-Kontrolle, ohne den Blick von der Nachricht abzuwenden.»An alle Einheiten: Die an die Nachricht der Aliens angehängte Software wird weder gespeichert noch gestartet noch in irgendeiner anderen Form aktiviert.Sie wird zunächst unter kontrollierten Bedingungen getestet und aktiviert.«Im Komm-Fenster vor Geary hatte die Kreatur ihre Nachricht beendet, sie verschränkte die vier oberen Gliedmaßen vor der Brust, dann hob sie zwei von ihnen hoch, um den Kopf einzurahmen, ehe im nächsten Moment die Übermittlung beendet wurde.»Und jetzt?«, fragte Desjani.»Ich weiß nicht«, erwiderte Geary.»Vielleicht ist es leichter zu entscheiden, was wir tun sollen, wenn sie nicht mit uns reden.«»Uns sitzen die Bärkühe im Nacken.Wir können nicht einfach hier stillstehen und darauf warten, dass wir dahinterkommen, was diese … diese Spinnenwölfe wollen oder vielleicht auch nicht wollen.«»Sie sollten eine Antwort senden«, sagte Rione.»Eine Antwort?«, wiederholte Geary.»Auf was denn? Ich weiß nicht, was das Ding zu uns gesagt hat.« Vor ein paar Stunden war es noch eine gute Idee gewesen, blindlings eine Nachricht an die Fremden abzuschicken.Doch nachdem er nun die Übermittlung der Spinnenwölfe gesehen hatte, kam es ihm so vor, dass zwischen seiner und dieser Spezies eine Lücke klaffte, die erheblich breiter war als die ohnehin immense Entfernung zwischen zwei Sternen.»Sie werden meine Gesten nicht begreifen, sie werden meine Worte nicht verstehen, und möglicherweise finden sie mich genauso hässlich wie ich sie.«»Dennoch sollten Sie etwas erwidern«, beharrte Rione.»Lassen Sie sie wissen, dass wir reden wollen.Vielleicht wissen sie ja, was ein Mensch ist.Immerhin sind sie sozusagen Nachbarn der Enigmas.«Geary sah Rione mürrisch an.»Ich habe die Bärkühe angelächelt, und als sie meine Schneidezähne sahen, dachten sie, ich wollte sie verspeisen.«»Das ist nur eine Vermutung, Admiral«, hielt sie ihm vor Augen.»Wenn auch eine ziemlich überzeugend klingende Vermutung, wie ich zugeben muss.Aber Sie sprachen zuvor von technischen Aspekten, die auch auf Lebewesen zutreffen.Eine Angriffshaltung unterscheidet sich von einer Abwehrhaltung, nicht wahr? Das muss doch so sein, oder?«Charban meldete sich zu Wort.»Das kommt ganz auf die Umstände an.Es gibt eine ganze Reihe von Gefechtsmethoden, bei denen ein Individuum sich in der Schwebe befindet und gleichermaßen zum Angriff wie auch zur Verteidigung bereit ist.Diese Dinge sind aber sehr hochentwickelt.« Er hielt inne und schaute nachdenklich drein.»Bei uns Menschen deuten wir Angriffslust an, indem wir uns nach vorn beugen, die Arme dicht am Körper halten und zum Zuschlagen bereit sind.Eine Abwehrhaltung kann ganz ähnlich aussehen.Aber wenn ein Mensch seine friedfertigen Absichten kundtun will, dann stellt er sich hin, streckt die Arme aus und hält seinem Gegenüber die geöffneten Hände hin.Diese Haltung passt weder zum Angriff noch zur Abwehr.«»Die Art, wie der … ähm … Spinnenwolf dastand«, stimmte Geary ihm zu.»Die Arme ausgestreckt, die Klauenhände geöffnet [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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