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.Wegen der schlechten Presse aufgelöst, heißt nicht, dass sich an den Vorgaben etwas geändert hätte.Dass dieses so ist, wird u.a.durch ehemalige Anhänger aus den USA bekannt.1984 wird die Nationale Vereinigung der »IRS Whistle-blowers« gegründet.Ziel dieser Gerüchteabteilung von Scientology ist es, die Glaubwürdigkeit des US-amerikanischen Finanzministeriums zu untergraben, es folgt die Einstellung von privaten Ermittlern, um das persönliche Umfeld leitender Angestellter des Finanzministeriums zu untersuchen.Dieses soll nach Angaben des Landesamtes für Verfassungsschutz ab Sommer 1989 geschehen sein.Diese Aktionen sind anscheinend von Erfolg gekrönt, denn im August 1993 kommt es zu einer geheimen Vereinbarung zwischen Finanzministerium und Scientology, die die Steuerbefreiung beinhaltet.Das Ziel ist erreicht, mit welchen Mitteln, wird nicht bekannt, und der Boss von Scientology kann triumphieren.Nicht nur in Europa wurde diese Kehrtwende der Einschätzung der Organisation durch die US-amerikanische Behörde mit Befremden zur Kenntnis genommen.Auch in den Medien der USA kam die Überraschung darüber zum Ausdruck.Die New York Times berichtet 1997 in einem Artikel ausführlich und formuliert auch, dass selbst ein Urteil des US-Berufungsgerichtes 1992, welches die ursprüngliche Entscheidung der Steuerbehörde, der Organisation die Steuerbefreiung zu verweigern, zu Recht erfolgt ist, mit der Begründung, die Einschätzung der Behörde, es handele sich bei Scientology um eine Organisation mit kommerziellem Interesse, den Lauf der Verhandlungen nicht mehr aufhalten konnte.Ebenso die von der Scientology-Organisation bestimmt als Störfeuer eingeschätzte Titelstory des Time-Magazins 1991 mit der Überschrift »Scientology - Kult der Habgier« hat die Verhandlungen nicht beeindruckt.Der Prozess um diese Story dauerte zehn Jahre.Letztendlich wurde dem Time-Magazin vom US-Gericht bestätigt, dass der Artikel ihres Journalisten nicht mutwillig rufschädigend gewesen sei.Vielleicht ist ja die Entwicklung zur Steuerbefreiung in den USA unter den Satz zu stellen, der auch Streitpunkt der gerichtlichen Auseinandersetzungen war, denn dort war zu lesen, dass die »Kirche« als »eine riesige gewinnbringende globale Gaunerei, die durch Einschüchterung ihrer Mitglieder und Kritiker in Mafia-Manier überlebt«.Wie auch immer diese Entscheidung zustande kam, seitdem wirkt die Scientology-Propaganda, sie sei in den USA als Religion anerkannt, in alle politischen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen.Die »Vereinbarung« enthält jedoch in keinem ihrer Abschnitte den Hinweis, dass Scientology eine Religion ist, es wird immer nur von der Steuerbefreiung für eine gemeinnützige Organisation gemäß den Steuergesetzen derVereinigten Staaten gesprochen … In den USA ist dem Staat untersagt zu entscheiden, was eine Kirche/Religion ist und was nicht.(Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg [Hrsg.]: »Der Kampf der Scientology-Organisation um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit in den USA und seine Auswirkungen auf Deutschland«.Stuttgart, 2004, S.36)Aber wer liest schon die gesamte Vereinbarung, und Verfassungsrechtler ist ja auch nicht jeder.Das Resultat ist festzustellen: Die Desinformation der Organisation läuft, überall.Vor allem auch in den USA hat es anscheinend im politischen Raum zu solidarisierendem Verhalten gewirkt.Hinterfragt, so hat man den Eindruck, wird nicht mehr, und es scheint geradezu alles vergessen zu sein, was in der Zeit vor dieser Entscheidung in Berichten und in Gerichtsurteilen in den USA dokumentiert wurde.Die Auswirkungen im politischen Raum waren dann doch überraschend schnell zu spüren.Kurze Zeit nach der Entscheidung der Steuerbehörde veröffentlicht das US-Außenministerium seinen Menschenrechtsbericht, und hier taucht dann erstmalig der Vorwurf auf, die Mitglieder der Scientology-Organisation würden in Deutschland diskriminiert.Seitdem finden sich diese Vorwürfe in unterschiedlicher Schärfe wieder.Die Anweisungen Hubbards, auch staatliche Institutionen zu nutzen, um Kritik und Kritiker möglichst zum Schweigen zu bringen, können über verschiedene politische Institutionen in den USA durchaus als umgesetzt gelten [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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