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.Wie Latex oder selbst haftende Binden.«Ich öffnete die Tüte mit Backmischung und schüttete sie in die Schüssel mit Eiern und Milch.Eve stand am anderen Ende des Raums und sah zu.»Gott, ich kann’s bis hier riechen.Wenn’s erst mal im Ofen ist, sterbe ich vielleicht.Ich will dich bloß warnen.«»Wir lassen die Küchentür zu.«Sie öffnete das Fenster und lehnte sich hinaus, um frische Luft zu schnappen.»Gewöhnlich backen wir ihren Kuchen zusammen, Gillian und ich.Es ist dieses alberne, herrliche Ritual, jede nimmt einen Schneebesen, und wir stoßen auf ihren Geburtstag an.Aber ich wollte nicht, dass sie sieht, wie mir schlecht wird.«»Wir beide haben das früher gemacht«, sagte ich leise, »mit Schneebesen auf unseren Geburtstag anstoßen.«Eve sah mich eine Weile an und lächelte dann starr.»Richtig.Hab ich vergessen.«An meinen freudlosen Geburtstagen in meinem Bostoner Apartment nahm ich immer das eine Foto von uns heraus und saß dann manchmal stundenlang davor.Ich wollte sie fragen, wie sie ihre Geburtstage verbracht hatte, nachdem ich fort war, ob sie so tat, als gehörten sie ihr allein.Für mich waren es die einzigen Tage, an denen ich mir gestattete, mich an alles zu erinnern.»Möchtest du dich hinlegen?«, fragte ich.»Ich kann das hier fertig machen.«Eve zog eine Kuchenform heraus.»Sie kommt jeden Moment heim.Ich möchte, dass sie mich beim Backen sieht, damit sie weiß, dass ich mich zumindest bemüht habe.«Wie als Antwort darauf ging die Haustür auf.Gillians Schritte waren den Gang hinunter zu hören, sie hielten vor dem Hobbyraum inne und kamen dann auf uns zu.»Ma?«»Gib mir das«, flüsterte Eve und zog die Schüssel und den Löffel zu sich.Sie hielt die Luft an und begann, den Kuchenteig in die Form zu füllen.»Hier drinnen, Gillian«, sagte ich.Gillian kam in die Küche, ließ ihren Ranzen fallen und sah zu.»Wofür ist das?«»Wofür denkst du denn?« Eves Stimme klang angestrengt, aber sie strahlte.Gillian wurde rot.Sie erwiderte nichts.»Hast du gedacht, ich würde nicht daran denken?«»Warum hast du einen Löffel statt einen Schneebesen genommen?« Sie sah auf die Backmischung und dann wieder zu Eve zurück.»Warum hast du eine Backmischung genommen, anstatt den Teig selbst zu machen? Warum hast du nicht gewartet, bis ich heimgekommen bin?«»Es sollte eine Überraschung sein.Ich wollte dich überraschen.«»Das ist keine Überraschung, das ist blöd.«»Hier, lass uns anstoßen.« Eve reichte Gillian den Löffel, zog dann einen Schneebesen aus der Schublade und tauchte ihn in den Teig.»Wieder ein Jahr älter, klüger und hübscher, auf deinen zwölften Geburtstag.« Sie stieß mit dem Schneebesen gegen Gillians Löffel, zögerte einen Moment und führte ihn dann zum Mund.Mit einem seltsamen Ausdruck im Gesicht leckte sie eine Weile den Teig ab, ohne ihn zu schlucken.»Entschuldige mich kurz.« Sie ließ den Schneebesen fallen und lief den Gang hinunter.Gillian legte ihren Löffel in die Schüssel zurück, starrte ihn an, wandte sich dann ab und wollte hinausgehen.Ich streckte die Hand aus, um sie zurückzuhalten.»Gillian?«»Alles ist jetzt anders«, sagte sie mit belegter Stimme.»Sogar mein Geburtstag.«»Manches muss wohl anders sein, denke ich.Aber die wichtigen Dinge sind gleich geblieben.« Meine Worte klangen so albern und verlogen, als würde ich ihr sagen, dass bald alles wieder besser werden würde.Ich versuchte zu lächeln.»Warte, bis du siehst, was wir für dich haben, Gillian.Richtig tolle Geschenke.«»Ich will keine Geschenke, und vor allem will ich keinen Kuchen.Und auch keine Party.Ich hab drüber nachgedacht, mich aber dagegen entschieden.«»So wird’s nur noch schlimmer.Gerade hast du gesagt, wie sehr sich alles verändert hat, also ist es wichtig, alles möglichst genauso wie früher zu machen.«»Was soll ich mir wünschen?«»Wünschen?«»Beim Kerzenausblasen.Ich weiß, es ist blöd und funktioniert nicht wirklich, aber man muss es trotzdem tun.Letztes Jahr hab ich mir gewünscht, dass es ihr besser geht, weil sie sich vielleicht noch hätte erholen können, aber dieses Jahr gibt’s ja nicht mal mehr eine Chance dafür.Es ist das Einzige, was ich mir wünsche, und wenn ich mir was anderes wünschen würde, käme es mir vor, als würde ich aufgeben.Also, was soll ich mir wünschen?«Ich rührte langsam die Backmischung um und überlegte mir, was ich antworten könnte.Was konnte man sich sonst noch wünschen? »Da gibt’s eine Menge Dinge«, sagte ich schließlich.»Du könntest dir wünschen, dass sie glücklich ist, egal, wie lange sie noch bei uns bleibt.«»Ich könnte mir vielleicht wünschen, dass sie noch hier ist, wenn ich dreizehn werde«, sagte Gillian und stieß ein gepresstes Lachen aus.»Was dämlich wäre, weil das unmöglich ist.«»Es ist nicht unmöglich«, erwiderte ich, ohne nachzudenken, dann schüttelte ich den Kopf.»Ich meine, alles ist möglich.«»Das nicht«, antwortete sie und blickte zu mir auf [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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