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.Sanderson nahm sich einen Stuhl und setzte sich an den Tisch, dann verschränkte er die Hände auf dem Papierstapel.»Was können Sie mir im Austausch anbieten?«Ich blieb stehen.»Einen Teil der Anerkennung, wenn wir es finden.«»Und das Manuskript?« Ich hörte Neugier und Gier in seiner Stimme.»Es würde in eine Bibliothek gehören.«»In eine Bibliothek wie die Folger?« Er rührte sich nicht, doch die Luft zwischen uns schien zu zittern.Langsam nickte ich.Er schob den Papierstoß über den Tisch.»Was brauchen Sie?«»Die Frau, um die es geht, hat im Jahr 1881 die Bacon-Erben angeschrieben und erhielt die Erlaubnis, Delia Bacons Papiere durchzugehen.Ich suche eine Spur, die zu ihr führt.«Dr.Sanderson schüttelte den Kopf.»Ich fürchte, unsere Unterlagen sind nur so gut wie die der Familie.«Ben hatte sich die Schriften genommen und blätterte sie durch.»Sie steht nicht hier drin«, sagte er dann und legte sie zurück auf den Tisch.»Wie heißt sie?«, fragte Dr.Sanderson.»Ophelia«, antwortete ich.»Sehr passend für eine Frau, die über eine Wahnsinnige recherchiert.«»Ophelia Fayrer Granville.«Jetzt pfiff Dr.Sanderson durch die Zähne.»Sie sind hinter dem Granville-Brief her.«»Sie wissen davon?«»Ich weiß von einem Brief von Ophelia Granville in unserer Sammlung, doch den werden Sie nicht in den Bacon-Dokumenten finden.Sie schrieb an Emily Folger, eine unserer vier Gründer.In den frühen Dreißigerjahren.Mrs Granville war die Tochter von Delia Bacons Arzt, dem Mann, der Delia eingewiesen hatte.Er leitete eine private Nervenheilanstalt in Henley-in-Arden.In der Nähe von Stratford.«»Upon Avon?«»Natürlich ›upon Avon‹.Wenn ich Stratford in Ontario gemeint hätte, hätte ich das dazugesagt.Wahrscheinlich wollen Sie auch die Brosche sehen.«»Die Brosche?«»Die Brosche, die Ophelia Granville mit dem Brief an Emily Folger schickte.Sie haben eine Kopie am Revers.Eine Reproduktion in Museumsqualität, exklusiv aus unserem Museumsshop.Wussten Sie das nicht?«Die Brosche an meiner Schulter schien plötzlich schwerer zu werden.Ophelia Granville hatte Emily Folger eine Brosche geschickt? Die hier als Reproduktion verkauft wurde? Ich versuchte, mir die Überraschung nicht anmerken zu lassen.»Ros hat sie mir geschenkt.«»Das überrascht mich nicht«, sagte Dr.Sanderson.»Es war ihre Idee, die Brosche reproduzieren zu lassen.« Er stand auf und schob den Stuhl exakt an die Stelle zurück, wo er gestanden hatte.Dann sammelte er die Bacon-Papiere wieder ein.»Wenn Sie mich jetzt entschuldigen, ich habe neunundsiebzig First Folios zu zählen und einen Brief aus dem Archiv herauszusuchen.Es kann eine Weile dauern, aber ich komme wieder, sobald ich fertig bin.Wenn Sie in der Zwischenzeit hier in diesem Raum bleiben, erfährt das FBI von mir nichts.« Er ging zu der Tür, durch die er gekommen war.»Eins noch«, sagte ich.Ungeduldig straffte er die Schultern.»Nebenbei haben wir hier eine wichtige Konferenz, die in zwanzig Minuten beginnt.Ich kann mich nicht in Stücke reißen.«»Der Dieb.Er ist nicht nur ein Dieb und Brandstifter.Er ist außerdem ein Mörder.«»Professor Howard«, sagte Dr.Sanderson leise.Ich nickte.»Gestern Nacht gab es ein zweites Opfer.Maxine Tom vom Preston Archive in Utah.Und er wollte auch mich umbringen.«Dr.Sanderson kniff die Augen zusammen.»Danke.Vielleicht darf ich Ihnen im Austausch auch eine Warnung geben.Man hat mir gesagt, dass Mrs Preston den Bacon-Katalog sehen wollte.Machen Sie gemeinsame Sache mit ihr?«»So kann man es nicht unbedingt nennen -«»Hüten Sie sich, Dr.Stanley.«»Vor Athenaide?«Seine Augenbrauen zogen sich zu einer einzigen finsteren Linie zusammen.»Der Ruf, meine Liebe, der Ruf.Ist er einmal dahin, hat man den unsterblichen Teil seiner selbst verloren.Übrig bleibt nicht mehr als die Kreatur.« Dann verließ er abrupt das Zimmer.Die Tür in der Nische klappte zu, und ich hörte, wie das Schloss einschnappte.Einen Augenblick später klopfte es an der anderen Tür.»Ich bin’s, Athenaide.Machen Sie auf.«Ben winkte mich hinter sich und zog den Revolver.Mit der anderen Hand schloss er die Tür auf.»Kein Glück mit den Howards«, sagte Athenaide, als sie mit einem Stapel Bücher unter dem Arm durch die Tür trat.»Und der Lesesaal ist geschlossen.«Ben wollte gerade die Tür hinter ihr schließen, als jemand von draußen rief: »Athenaide, warten Sie!«, und sich hinter ihr durch die Tür drängte.Es war Matthew Morris.»Ich dachte, ich hätte klar gesagt, dass ich nicht gestört werden will«, sagte Athenaide eisig.»Wieso sollte ich den Botenjungen für Sie machen?«, gab Matthew zurück.»Alle schlottern vor Ihren - Kate!« Dann fiel sein Blick auf Bens Revolver.»Alles in Ordnung?«»Ja.Alles in Ordnung.«Ben schloss die Tür.»Natürlich ist alles in Ordnung«, sagte Athenaide.»Und wer ist der Cowboy?«, fragte Matthew.»Sicherheit«, erklärte Athenaide knapp [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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