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.Hinzu kamen Bewegungen des ganzen Kopfes.»Sie sind so ausdruckswillig, und doch fehlt ihnen ein Gefieder für Farbmuster-Kommunikation?«, fragte die Biologie-Savant Ramanuji.»Allem Anschein nach verwenden sie nur den Kopf.Und die Hände.«Erstauntes und ungläubiges Schnauben ging durch den Saal.Die Ökosystem-Gruppenmeisterin Omanah sagte langsam: »Es dient vielleicht der Kollektivkommunikation.« Ihre Federn bewegten sich bei diesen Worten auf eine Weise, die ein hohes Maß an erworbener Weisheit zum Ausdruck brachte.Hinzu kamen Veränderungen der Farben: Die Federn zeigten braune und graue Töne, in drei Schichten gestaffelt.»Wie?«, fragte Memor.»Führen Sie uns.«»Die Gesichtsbewegungen sind vermutlich Signale des Untergeistes.Die Sprecher scheinen nicht zu wissen, dass sie mehr vermitteln als allein mit ihren Worten.«»Wie können sie es nicht wissen?«, fragte eine junge Astronomin.Alle wandten sich ihr zu – oder befand sie sich in der neutralen Phase der Offenbarung? –, und sie begriff, dass sie zu weit gegangen war.Omanah drehte den Kopf, und ein Wogen ging durch ihre bernsteinfarbenen und grauen Töne.»Vielleicht haben Sie Memors Ausführungen nicht verstanden.Die Fremden können ihren Untergeist nicht hören.Und so, in einer Art evolutionären Vergeltung, spricht der Untergeist auf eine Weise, die der Obergeist nicht versteht.«Respektvolles Verstehen glitt durch den Saal: leises Schnaufen und Seufzen, untermalt von roten Gefiedertönen als Tribut für Omanah.»Ich verbeuge mich vor Ihrer Weisheit«, sagte die junge Astronomin und schloss die Augen.»Wir haben hier ein Beispiel von Gruppenselektion«, fuhr Omanah fort.»Die Sprecher wissen nicht, was sie alles sagen, wohl aber die Zuhörer.Sie erkennen die Botschaften des Untergeistes in den verschiedenen Muskelbewegungen der Gesichter.Die Gruppe erfährt die wahren Gedanken und Gefühle, die dem jeweiligen Sprecher verborgen bleiben.«»Und so gereicht es der Spezies als Ganzes zum Vorteil«, sagte Memor.Omanah verbeugte sich zustimmend.»So war es auch bei unseren Selbstveränderungen.Die Enthüllung machte die Himmelsschale möglich, indem sie uns unseren Untergeist offenbarte.«Ein großer Aufseher-Astronom mit dichtem Gefieder fragte in einer Mischung aus Sprechen, Singen, Zwitschern und Federfarbenspiel: »Schwarm-Oberhaupt und Gruppenmeisterin, wollen Sie damit sagen, dass die Primaten das Muskelspiel in ihren Gesichtern bewusst als Kommunikationsmethode entwickelt haben?«Die Gruppenmeisterin dachte darüber nach, und während des respektvollen Schweigens beobachtete Memor, wie die Gefiederfarben der Versammlung von den Magentafarben und grasgrünen Tönen wacher Aufmerksamkeit zu mattem Grau und stumpfem Blau wechselten, Hinweis darauf, dass die Versammelten darüber nachdachten, was die Gruppenführerin sagen würde.Zeit verging, während die Anwesenden ihren Untergeist konsultierten und in kreativen Tiefen nach Erkenntnis suchten.Auf diese Weise lernte der gemeinsame Untergeist, indem er lineare Erweiterungen sammelte, alles korrelierte und überall Querverbindungen herstellte – die vereinte Weisheit kollektiver Gedanken.Als Weisheitsprinzipalin rief Asenath sie alle zum Obergeist zurück.»Diese Geschöpfe haben zweifellos Merkmale, von denen wir lernen können.Wir haben die Leiche eines toten Primaten gefunden – der nicht etwa Memors Untersuchungen zum Opfer gefallen ist, wie ich betonen möchte – und viel daraus gelernt.Die DNS der fremden Wesen ähnelt der unsrigen, wie es auch bei einigen der Aufgenommenen der Fall ist.Es bestätigt die Vermutung, dass das frühe Leben sich auf den Schwingen des Sonnenlichts in der Galaxis ausgebreitet hat.«Asenath drehte sich und rief: »Aufmerksame Anwesende Astronomin Memor! Wie mit den entkommenden Primaten zu verfahren ist – dafür sind Sie verantwortlich.Sie haben sie entkommen lassen.«Jetzt war es also so weit.»Wissen spricht und Weisheit hört zu, Weisheitsprinzipalin Asenath.«»Ich erwarte mehr von Ihnen.«»Ich kann einige Merkmale erklären, Prinzipalin, und beschreiben, wie …«»Wir hören.«»Die Letzten Eindringlinge leben mit einem von natürlicher Auslese geschaffenen Spektrum an Wünschen und Bedürfnissen, so wie wir.Ihr Raumschiff ist eine einfache Konstruktion, vermutlich das Produkt einer Zivilisation, die sich schnell entwickelt hat.Was bedeutet, dass sich die Primaten jetzt mit einer Welt konfrontiert sehen, die ganz anders ist als jene, die sie aus ihrem primitiven Leben kennen.Dennoch werden sie von ihren angeborenen Bedürfnissen angetrieben, die selbst durch Erfahrung und sogar den Einsatz von Medikamenten schwer zu überwinden sind, wie wir aus unserer eigenen Geschichte wissen.Wie bei uns kommt es bei ihnen oft zu einem Konflikt zwischen der Moral und besagten Bedürfnissen.Anders ausgedrückt: Es ist ihnen unmöglich, sich selbst zu verstehen, es sei denn, sie erhalten Gelegenheit, ihren inneren, unbewussten Geist zu sehen.«»Sie sind also retardiert«, warf eine Ökosystem-Savant ein.Das bewirkte Farben der Erheiterung, aber niemand gab Geräusche spöttischer Freude von sich.Das wäre unangemessen gewesen.»In der Tat«, bestätigte Memor.»Wir könnten ihnen helfen …«»Ihnen helfen?« Asenath zeigte orangefarbene und rote Töne, die ein tanzendes Muster bildeten, halb Scherz und halb Tadel zum Ausdruck brachten.»Sie sind Ihnen entkommen!«Memor trat zurück, verbeugte sich und heulte Töne des Kummers und der Abbitte.»Sie sind schlauer gewesen, als ihr Schiff vermuten ließ.«»Sie sind zweifellos schlauer, als der erste Kontakt mit ihnen zu verstehen gab«, warf Richter-Savant Thaji ein.»Sie landeten einfach und kamen durch die Luftschleuse [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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