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.Dann gucken wir, was uns gefällt.Dann überlegen wir uns wohin damit.” “Kataloge liegen schon in der Rumpelkammer”, sagte Marc leise und Bee lachte.“Warum wundert mich das nicht?”Sie verbrachten einen schönen gammeligen Tag.Nach den Anstrengungen der letzten Wochen genossen sie es, mal nichts zu tun, außer zu kuscheln und sich über alles Mögliche zu unterhalten, was nicht mit dem Büro zu tun hatte.“Ich glaub, ich guck mal wie die Küche funktioniert”, meinte Bee irgendwann und löste sich aus Marcs Armen.Er folgte ihr und setzte sich an die Theke.Etwas überfordert, sah sich Bee in der neuen Küche um und grinste, als sie in den Backofen sah und neben einer abgedeckten Auflaufform einen Zettel fand.Erleichtert atmete sie tief durch und schaltete den Ofen an, um das Essen aufzuwärmen.Dann lachte sie, als sie den Zettel las.Ich gehe mal davon aus, dass sie etwas unmutig in der Küche standen und nun erleichtert den Auflauf gefunden und den Ofen angemacht haben.Ich habe für die Feiertage vorgekocht und die Sachen eingefroren.Holen sie am Vorabend raus, was sie möchten und dann ab in die Mikrowelle damit.Nicht ganz so weihnachtlich, aber Routine kommt später.Ich komme am 27.vorbei und erkläre ihnen die Geräte in Ruhe.Ich habe die Mahlzeiten beschriftet, damit sie wissen, was drin ist.Gänsekeule mit Rahmsoße, Kartoffeln und BlumenkohlRinderschmorbraten mit Klößen und RotkohlSchweinelendchen in Pfeffersoße mit Nudeln (Zutaten für den Salat sind im Kühlschrank)Also dann, fröhliche FesttageBee hatte Marc den Brief vorgelesen und er schüttelte grinsend den Kopf.“Ich glaub sie kennt uns schon zu gut”, stellte er fest.“Ich glaub, sie hat Angst, dass ich ihre Küche kaputt mache”, lachte Bee und legte den Brief auf die Arbeitsfläche.Sie begann die Schränke zu inspizieren und stellte erfreut fest, dass Maria alles so, wie in der Wohnung eingeräumt hatte, also brauchte man danach nicht suchen.Dann ging sie in den Vorratsraum.“Wein zum Essen?” rief sie und erschrak, als sie Marc in der Tür bemerkte.“Ich binde dir irgendwann ein Glöckchen um, wenn du dich weiter so anschleichst”, tadelte sie lächelnd.“Mit den Sachen hier könnten wir eine ganze Kompanie versorgen.” Sie griff eine Flasche Rotwein und reichte sie Marc, der sie in der Küche öffnete.Dann deckten sie gemeinsam den Tisch und aßen den Nudelauflauf.“Und nun?” fragte Marc, als sie den Tisch abgeräumt und alles in die Spülmaschine gepackt hatten.“Couch.Heilig Abend kommen immer so schöne Filme.Vielleicht finden wir ja was.” Marc nahm die Weinflasche und die Gläser und ging damit ins Wohnzimmer.Bee hatte im Vorrat Knabberzeug entdeckt und füllte eine Tüte Erdnussflips in eine Schüssel.Als sie ins Wohnzimmer kam, zappte Marc bereits durch die Programme.“Wonach ist dir denn? Komödie, Action oder Romantik?” fragte er und sah sie an.“Eine romantische Action Komödie”, neckte sie und er verdrehte die Augen.“Biest”, entfuhr es ihm lachend.“So.Den lassen wir jetzt.Keine Ahnung was das ist, aber er fängt gerade erst an”, bestimmte er und legte die Fernbedienung auf den Tisch.Als er sich zurückgelehnt hatte, kuschelte sich Bee wieder an ihn und stellte sich die Schüssel mit den Flips auf den Schoß.Der Film war eine Tragikkomödie, basierend auf der Geschichte von Romeo und Julia in der Neuzeit.“Wie stellst du dir eigentlich deine Hochzeit vor?” fragte Marc unvermittelt.Bee zuckte mit den Schultern.“Keine Ahnung.Hab mir noch keine Gedanken darüber gemacht.” Sie war in dem Film versunken und realisierte die Frage gar nicht richtig.“Sowas wäre toll”, sagte sie plötzlich leise, als das Pärchen des Films durchbrannte und sich heimlich irgendwo trauen ließ.“Kein Tamtam oder Trara.” “Dann lass uns das doch so machen.” hörte sie Marc sagen und fuhr herum.Große grüne Augen starrten ihn ungläubig an.“Das ist nicht dein Ernst”, hauchte Bee und musterte ihn skeptisch, aber er lächelte nur und zuckte mit den Schultern.“Doch.” Bee lehnte sich zurück und betrachtete ihn.“Und wie hast du dir das vorgestellt?” “Wir suchen uns einen Friedensrichter und lassen uns trauen.Du hast komplette Papiere und ich auch.Es spräche nichts dagegen.” “Doch”, sagte Bee ernst und Marc sah sie verdattert an.Dann lächelte sie.“Du hast mir noch gar keinen Antrag gemacht.So unorthodox unsere Beziehung auch ist, auf den verzichte ich nicht.” Marc grinste lausbübisch, stand auf und ging Richtung Schlafzimmer.Als er zurückkam, kniete er sich vor sie und sah in ihr verdutztes Gesicht [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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