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.Er glaubte schon, der Sturz habe ihr für immer den Verstand geraubt, denn immer wieder wurde ihr Körper heftig durchgeschüttelt, während sie nichts sagte, sondern die beiden nur mit wilden, verrückten Blicken anschaute.Aber sie schien sich beruhigt zu haben, seit er zum Holzholen geschickt worden war — dies mochte einen Wandel zum Besseren oder Schlechteren ankündigen.Als er sich durchgewärmt hatte, stand er auf und kehrte leise an Morgaines Seite zurück, von der er verbannt worden war.Er wunderte sich, daß Morgaine dem Kind soviel Aufmerksamkeit schenkte, konnte sie doch nur wenig für die Fremde tun — und rechnete schon damit, daß sie ihn zum Feuer zurückschicken würde.»Sprich du mit ihr«, sagte Morgaine leise, was ihn sehr bestürzte; und als sie ihm aufstehend Platz machte, kniete er nieder und fühlte sich sofort von dem Blick des Mädchens gebannt — verrückte, sanfte Augen, wie die eines wilden Tiers.Das Mädchen murmelte etwas in klagendem Ton und griff nach ihm; er gab ihr die Hand und spürte unbehaglich die weichen Finger, die sich um die seinen schlössen.»Sie hat dich gefunden«, sagte sie, ein bloßer Hauch, Worte mit Akzent, schwer zu verstehen.»Sie hat dich gefunden, und hast du nun keine Angst? Ich dachte, ihr wärt Feinde.«Da wußte er Bescheid.Die Worte erfüllten ihn mit großer Kälte im Bewußtsein Morgaines hinter sich.»Du hast meinen Cousin getroffen«, sagte er.»Er heißt Chya Roh — und trägt noch andere Namen.«Ihre Lippen zitterten, und sie sah ihn mit einem Blick des Erkennens an.»Ja«, sagte sie schließlich.»Du bist anders: das sehe ich jetzt.«»Wo ist Roh?« fragte Morgaine.Die Drohung in ihrer Stimme erweckte die Aufmerksamkeit des Mädchens.Sie versuchte sich zu bewegen, doch Vanye ließ ihre Hand nicht los.Ihre Augen wandten sich wieder in seine Richtung.»Wer seid ihr?« fragte sie.»Wer bist du?«»Nhi Vanye«, antwortete er in Morgaines Schweigen, denn er hatte sie vom Pferd gezerrt, wofür er ihr mindestens seinen Namen schuldete: »Nhi Vanye i Chya.Und wer bist du?«»Jhirun Elas-Tochter«, antwortete sie und fügte hinzu: »Ich reite nach Norden, nach Shiuan —«, als wäre dies und sie untrennbar.»Und Roh?« Morgaine ließ sich auf ein Knie sinken und ergriff ihren Arm.Jhiruns Hand verließ die seine.Einen Augenblick lang starrte das Mädchen mit zitternden Lippen in Morgaines Gesicht.»Laß los«, bat Vanye seine Herrin.»Liyo — laß los!« Morgaine gab mit heftiger Bewegung den Arm des Mädchens frei, stand auf und schritt zum Feuer.Einen Augenblick lang starrte Jhirun in diese Richtung, ihr Gesicht war starr vor Schock.»Dai-khal, murmelte sie schließlich.Dai-khal, in der Hochklansprache qujal — soviel verstand Vanye durchaus.Er folgte Jhiruns Blick zu Morgaine, die am Feuer saß, schlank, in schwarzes Leder gekleidet, das Haar ein schimmernder heller Fleck im Feuerschein.Hier waren die Alten also auch bekannt und gefürchtet.Er berührte das Mädchen an der Schulter.Sie zuckte zusammen.»Wenn du weißt, wo Roh ist, sag es uns.«»Ich weiß es nicht.«Er nahm die Hand zurück, während das Unbehagen in ihm wuchs.Ihr Akzent war seltsam; er haßte diesen Ort und die Ruinen — dieses ganze verwunschene Land.Es war ein Traum, in dem er irgendwie festsaß; dennoch hatte er Fleisch berührt, als er gegen sie ritt, und sie blutete; er zweifelte nicht daran, daß auch er hier bluten konnte, daß er hier sterben mochte unter diesem verrückten bleiernen Himmel.Schon in der ersten Nacht, in der sie herumgeirrt waren, hatte er sich in der Welt umgeschaut und gebetet; immer mehr fürchtete er, daß das in diesem Land eine Blasphemie war, daß diese öden, ertrinkenden Hügel die Hölle waren, in dem alle verlorenen Seelen einander erkannten.»Als du mich mit ihm verwechseltest«, fuhr er fort, »sagtest du, du wolltest mich finden.Dann ist er also auf dieser Straße.«Sie schloß die Augen, wandte das Gesicht ab und entließ ihn, so schwach wie sie war und mit dem Schweiß des Schocks auf der Stirn.Solchen Mut mußte er anerkennen, immerhin war sie ein Bauernmädchen, während er früher Krieger des Nhi-Klans gewesen war.Aus Angst, aus Entsetzen vor dieser Hölle war er auf sie und ihr kleines Pony mit der Kraft losgeritten, die er sonst gegen einen bewaffneten Krieger eingesetzt hätte, und es war reines Glück, daß sie sich nicht den Schädel eingeschlagen hatte, daß sie auf weiche Erde und nicht auf Gestein gefallen war.»Vanye«, sagte Morgaine hinter ihm [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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