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.Das Wasser wurde wieder flacher, wie Yron erleichtert feststellte.Als er nach vorne schaute, sah er nackte Angst in den Gesichtern der Männer, die nur noch siebzig Schritte vor ihm waren.Er dankte den Göttern, dass er keine Zeit hatte, sich umzudrehen.Es war auch nicht nötig.Er wusste, wie schnell die Elfen rennen konnten.»Nicht aufgeben, Ben, wir haben es fast geschafft«, rief er.Bens Antwort war kaum mehr als ein schmerzliches Grunzen.»Falls uns das Glück nicht im Stich lässt.«»Es lässt uns nicht im Stich«, sagte Erys.»Weiter.«Und sie rannten weiter.Abermals pfiffen rings um sie Pfeile, andere flogen in die Gegenrichtung und suchten Ziele unter den Elfen.Jaqrui zischten vorbei, ein Panter heulte.»Bei den Göttern«, stöhnte Yron.Er konnte seine Männer hören, die schrien und flehten.Wieder ein Brüllen.Nahe, viel zu nahe.Einer seiner Männer rückte vor und wollte eine Kampfreihe aufbauen.Noch dreißig Schritte.Zwanzig.Ein mächtiger Aufprall warf sie alle um.Ben schrie.Yron spürte, wie sein linker Arm halb aus dem Gelenk gerissen wurde.Er rollte sich ab und überschlug sich, bis er in der Hocke verharrte.»Nein!«, schrie er, »nein!«Der Panter hatte Ben von hinten angesprungen und ihn zu Boden gerissen.Yron stürzte los und zog die Axt, das Tier schaute auf, die gelben Augen sahen ihn an.Es wollte noch einmal springen.Erys rief: »Yron, nein!«Ganz langsam senkte der Panter den Kopf und biss dem jungen Burschen den Hals durch.»Schweinehund!« Yron wollte angreifen, wurde aber festgehalten und zurückgezogen.»Wir müssen weiter, jetzt sofort!« Erys zerrte ihn fort.Die vordersten Elfen waren nur noch wenige Schritte entfernt, von der anderen Seite kam die Reserve, um sie abzufangen.Wieder flogen Pfeile und Sprüche, Feuerkugeln erhellten den Himmel, und er konnte einen letzten Blick auf Ben-Foran werfen.Die Kräfte verließen ihn, und seine Männer zerrten ihn fort, während er unverwandt den Toten anstarrte.»Es tut mir Leid, Ben«, sagte er, und die Tränen trübten seine Augen.»Es tut mir so Leid.«Rebraal hatte das Kampfgeschehen am rechten Flussufer beobachtet und kam von der Formation der Elfen, die den Feind unerbittlich zurücktrieben, zum Raben gerannt, der inzwischen gegen erfahrene Soldaten kämpfte und langsam, aber sicher an Boden gewann.»Da sind Flüchtige durchgebrochen«, rief er.Denser drehte sich um und verlor die Mana-Form, die er gerade aufgebaut hatte.Gleich vor ihm blockte Hirad einen Schlag gegen die Brust ab, stieß den Angreifer mit einem Grunzen zurück und ließ einen Hieb nach dem anderen auf den Gegner herunterhageln, jeder von einem herzhaften Fluch begleitet.»Die nehmen wir uns vor«, sagte Denser.»Ihr müsst zur Flussmündung, wir müssen sie einholen.«»Hirad!«, rief Denser.»Rechts sind Flüchtige durchgekommen.«Hirad nickte, ließ das Schwert ein letztes Mal herunterkrachen, fegte die geschwächte Verteidigung des Gegners weg und zerschmetterte ihm den Schädel.Blut und Gehirn spritzten hoch in die Luft.»Der Rabe! Wir stoßen nach rechts vor.Los jetzt!«Darrick und Aeb reagierten sofort und eilten herbei, um die Verteidiger zum Fluss zurückzutreiben.Aebs Schläge folgten jetzt schneller aufeinander, über Kopf mit der Axt und horizontal mit dem Schwert.Hinter ihnen kamen TaiGethen gerannt, stürzten in die Lücke, umgingen die Linien der Fremden und verbreiteten Tod und Vernichtung.»Gebt ihnen etwas Raum!«, rief Hirad.»Denser, die Bogenschützen.«»Alles klar.Erienne, Kraftkegel.Ich trage dich.«Denser sprach eine kurze Anrufung.Schattenschwingen erschienen auf seinem Rücken.Erienne nickte, und er nahm sie auf die Arme und flog mit ihr geradewegs in den Nachthimmel hinauf.Er konnte ein halbes Dutzend Bogenschützen sehen, die im Halbkreis knieten und auf die TaiGethen feuerten.»Bereit«, sagte Erienne.Denser flog nun horizontal und hielt Erienne fest.Sie hing unter ihm, er hatte die Arme unter ihren Brüsten verschränkt, und sie hatte ihre hinter seine Beine gehakt.Sie murmelte und beendete mit einer kleinen Bewegung in der leeren Luft die Vorbereitungen.Dreißig Fuß über den Bogenschützen flog er vorbei.Einer schaute instinktiv nach oben, rief etwas und nahm den Bogen hoch.Zu spät.Erienne stieß die Arme nach unten.Der Kraftkegel sauste los und nagelte die Bogenschützen auf den Boden.Ihre Waffen und ihre Knochen brachen unter dem erbarmungslos nach unten knallenden Spruch, der eine zwei Handbreit tiefe und zehn Schritte durchmessende Delle in die Erde stanzte.Denser kreiste, während Erienne den Kegel stehen ließ, bis das Jammern und Schreien aufhörte.Noch einmal stieß sie heftig die Arme nach vorn.Denser konnte sich lebhaft vorstellen, wie unter dem Druck die Brustkästen der Bogenschützen zerplatzten [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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