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.Sie konnte ihm nicht in die Augen schauen.„Natürlich hatte ich Beziehungen - aber die liefen immer so: ,Hach, das hat Spaß gemacht.Tschüss, bis morgen!’” Sie holte tief Luft und schaute ihn an.„Ich habe nie mit jemandem zusammengelebt.Ich bin nie jemandem so nahe gekommen.Ich wollte nie, dass jemand über Nacht bleibt.”Jake hatte eine Liebe erlebt, von der die meisten Leute höchstens träumen konnten.Und sie.Sie träumte nicht einmal davon.Sie hatte es nie gewagt, auch nur davon zu träumen.Jake seufzte.Sein Gesichtsausdruck wirkte ungewohnt ernst, so ganz ohne Andeutung eines Lächelns.„Das muss sehr hart für dich sein.Es tut mir so leid.Ich habe die ganze Zeit nur an mich gedacht.”„Das ist wirklich nicht so wichtig.Ich wünschte nur.” Sie brach ab, brachte die Worte nicht über ihre Lippen.Er berührte sie vorsichtig, seine Finger warm auf ihrer Hand.„Was?”Sie wollte wissen, wie es wäre, in Jakes Armen zu schlafen, die ganze Nacht, geborgen in seiner Wärme und Stärke.Aber das konnte sie ihm unmöglich sagen.Nicht, nachdem sie ihm versprochen hatte, ihm vom Leib zu bleiben.Sie schüttelte den Kopf.„Ich wünsche mir viele Sachen, von denen du besser nichts erfährst.”Jake lachte, rollte sich wieder auf den Rücken, streckte sich und beschattete die Augen mit den Armen.Er schwieg - so lange, dass Zoe sich schließlich zu ihm umwandte, um zu sehen, ob er eingeschlafen war.Aber er starrte einfach nur in den strahlend blauen Himmel über Montana.Dennoch begegnete er ihrem Blick, als hätte er ihre Bewegung aus dem Augenwinkel heraus wahrgenommen, und lächelte.In seinem Lächeln entdeckte sie all das, was sie selbst fühlte: Sehnsucht.Trauer.Das Wissen, dass der Preis, den sie für die Süße einer befristeten Beziehung zahlen mussten, sehr hoch war.Zu hoch für Jake.12.KAPITELOh ja!”, rief Lucky O’Donlon von seinem Sitz vor den Bildschirmen.„Es gibt einen Gott.Zoe macht sich bettfertig!”Auf der anderen Seite des Wohnmobils saßen Bobby und Wes.Sie schauten nicht einmal auf.„Hey, ihr beiden, habt ihr nicht gehört, was ich gesagt habe? Zoe.Kurz davor.Sich auszuziehen.Nackt.”„Halt lieber nicht den Atem an, bis es so weit ist”, antwortete Wes.„Du bist zwar ein Glückspilz, aber so viel Glück hast du nun auch wieder nicht.Sie weiß genau, wo die Kameras sind.”Und richtig.Zoe stand am einzigen Platz im Zimmer, an dem sie allen drei Kameras den Rücken zuwandte.Und sie zog sich äußerst geschickt aus, fing mit dem T-Shirt an und zog sich das Nachthemd über, bevor sie die Jeans ablegte.Das Schauspiel war äußerst enttäuschend.Andererseits war das Nachthemd schwarz, kurz und sehr, sehr sexy.Es betonte ihre üppige Oberweite aufs Angenehmste.„Oh Mann”, murmelte Lucky.„Man stelle sich nur vor, man kommt in sein Zimmer zurück, und da erwartet einen dieser Anblick.”Endlich bequemte Wes sich dazu, einen Blick über seine Schulter hinweg auf den Monitor zu werfen.„Wow! Das nenne ich eine Versuchung, Dr.Lange!”„Ein bisschen mehr Respekt!”, brummte Bobby.„Ich hab doch nur wow gesagt”, verteidigte sich Wes.„Ja, und nächstes Mal sagst du das mit ein bisschen mehr Respekt.” Im gleichen Atemzug zog Bobby seinen Stuhl näher an die Bildschirme.„Wer hatte letzte Nacht Dienst?”, fragte Wes.„Ich”, antwortete Bobby.„Gehe ich recht in der Annahme, dass sie das Teil auch letzte Nacht schon angezogen hat, und du hast mir nichts davon gesagt?”„Es schien mir nicht so wichtig, dass ich dafür im anderen Wohnwagen hätte anrufen müssen”, erläuterte Bobby.„Deshalb: Nein, Skelly, habe ich nicht.Außerdem, zufälligerweise respektiere ich Zoe, und deshalb.habe ich nicht.”„Sie ist wirklich eine wunderschöne Frau.” Lucky warf Bobby einen kurzen Blick zu.„Und das sage ich mit größtem Respekt.”„Und wo steckt jetzt der Admiral?”, fragte Skelly [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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