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.«»Besteht darin dein magisches Talent?« fragte Mary.»Ja.Wenn ich einen Stein sehe, kann ich seine Essenz aufnehmen und steinhart werden.Wenn ich Wasser sehe, kann ich mich verflüssigen.Wenn ich eine Wolke sehe, kann ich leicht und flauschig werden.Genutzt hat mir das bisher noch nie, und ich sehe immer langweilig und steif aus.«Gerte zuckte die Achseln.»Unter anderen meiner Art bin ich das auch, aber ich habe einen jungen Mann kennengelernt, der mich für wunderschön hält, und das habe ich einem Liebesquell zu verdanken.Vielleicht widerfährt dir so etwas auch.«»Ein Liebesquell«, seufzte Adam.»Was gäbe ich nicht darum, mit einem schönen Mädchen darin unterzutauchen!«»Vielleicht kommt es ja soweit«, sagte Mary.Sie begriff, warum Gerte mit ihr hierhergesandt worden war.Erfahrung und gutes Einfühlungsvermögen verliehen ihr tiefes Verständnis für Adams Nöte.»Bitte, begleite uns in unser fliegendes Haus und hilf uns, Xanth zu helfen.«»Einverstanden«, antwortete Adam.Also nahmen sie ihn mit, und wie sich herausstellte, brauchte er nicht einmal leicht gemacht zu werden, denn er sah einfach eine Wolke an und wurde leicht wie Nebel.Er stieg ins Wohnmobil und setzte sich auf den freien Platz neben Keaira.»Müssen wir noch mehr aufnehmen?« wandte Mary sich an Nimby.Nimby schüttelte den Kopf.»Also sind wir endlich komplett!« rief sie erleichtert.»Jetzt können wir also weiter nach Süden fliegen und Xanth vor Happy Bottom retten.«Nimby nickte.»Auf nach Süden«, rief Jim aus dem Fenster.»Ist mit euch alles in Ordnung?«»Wir werden allmählich hungrig«, antwortete Chena.»Mögt ihr Kuchen? Davon haben wir im Überfluß.«»Ja, Kuchen wäre gut.«Also reichten sie die Kuchen weiter, die von dem verwandelten Schlingerbaum stammten, und die Zentaurinnen aßen sie im Fliegen.Das Tempo beschleunigte sich.Sie waren auf dem Weg zu ihrer Bestimmung.14Widriger WindAls das Wohnmobil zum Boden hinabsank, erwachte David.War der langweilige Flug endlich vorüber? Eine Weile war es ja recht interessant gewesen, zum Beispiel als sie Gerte aufgenommen hatten, die in gewisser Weise ganz hübsch war, und Modem war sogar in seinem Alter, so teilten sie wenigstens ein paar Interessen.Modem hatte die Stinkerei der Dämonin ebenso genossen wie David, auch wenn er schließlich Rosenduft daraus machen mußte, damit das Weibervolk Ruhe gab.Er riskierte genauso viele Blicke auf Chlorine und die barbusigen Zentaurinnen.Ach, wenn er doch nur ein paar Jahre älter wäre! Keaira war eine Erwachsene und nicht gerade hinreißend, und Adam war nicht nur ein Erwachsener, sondern darüber hinaus auch noch fett.Als das Fliegen mit dem Wohnmobil nichts Neues mehr war, war es ziemlich langweilig geworden.Jetzt aber landeten sie endlich, und vielleicht wurde es nun wieder etwas interessanter.Schließlich hatten sie immer noch Happy Bottom in eine Richtung zu drängen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnte, und sie würde dorthin nicht gehen wollen.Er bedauerte jetzt schon das arme Schwein, das die Windjacke anziehen und sie nach Norden treiben mußte.Nimby, der neben Chlorine saß, drehte den Kopf und sah David an.O nein! Bedeutete das etwa, daß David derjenige welcher wäre?Nimby nickte.Nimby war ein merkwürdiger Kauz, aber er hatte immer recht.Immer.Also würde David nichts anderes übrigbleiben, als es zu tun.Spaß machen würde es ihm jedenfalls nicht.Nimby schüttelte den Kopf.Es würde ihm Spaß machen? Wieso das? Aber Nimby gab nur ein geheimnisvolles Lächeln zur Antwort.Manchmal konnte der Kerl ganz schön frustrierend sein.Trotzdem war Davids Interesse wieder geweckt.Wie sollte es ihm Spaß machen, die blöde Jacke anzuziehen und zu versuchen, den dämlichen Wind umzuleiten? Was sollte daran schon cool sein?Das Wohnmobil ging gleich neben dem großen Kissen am Anfang der Trollstraße zu Boden, wo Chlorine und Nimby gelandet waren.Damit war der Kreis geschlossen, und sie hatten auf der Reise einiges zu Gesicht bekommen.Aber was kam jetzt?Nimby hatte Chlorine etwas aufgeschrieben.Nun las sie es vor.»›Keaira und David müssen Happy Bottom nach Norden treiben.David trägt die Windjacke, und Keaira hält das Wetter ruhig, so daß sie nicht vom Himmel gefegt werden.‹«»Vom Himmel gefegt?« fragte Mom, und ihre Stimme gab die Falten wieder, in die sie, wie David ohne hinzusehen wußte, ihre Stirn gelegt hatte.›»Sie reiten auf den geflügelten Zentaurinnen.Gerte fliegt mit ihnen, um ihnen den Weg zu zeigen.‹«Da dämmerte es David.Er würde auf einer barbusigen Zentaurin reiten! Hoch oben am Himmel, ganz mit ihr allein, und er könnte sie so lange anstarren, wie er wollte! Das war wirklich cool.»Aber David kann doch nicht ganz alleine dort hinauf!« protestierte Mom – war ja auch nicht anders zu erwarten gewesen.»Was, wenn er herunterfällt?«Hm – gute Frage.Aus dem Wohnmobil hinauszufallen war nicht möglich.Aber sosehr ihm die Idee, auf einer barbusigen Zentaurin zu reiten, auch gefiel, seine Reiterfahrung war natürlich sehr gering.Er konnte tatsächlich fallen, und wenn das geschah, während sie hoch am Himmel flogen, dann wäre es aus mit ihm [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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