[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Zögernd blieb Lloyd stehen.Doch dann setzte die Stimme erneut ein, und was sie sagte, trieb dem Telepathen den Schweiß aus den Poren.„Sieh genau zu, Terraner!" sagte sie frohlockend.„Aber dir bleibt ja gar nichts weiter übrig in deinem Zustand, und das ist gut so, denn wenn du siehst, wie deine Freunde sterben, wirst du wissen, daß es für dich und diese Frau kein Entkommen gibt."Lloyd erkannte, daß er keinen Augenblick mehr zögern durfte, egal, was ihn in den Raum erwartete.Er stürmte vor - und wurde trotz allem, was er erwartet hatte, doch so überrascht, daß er für einen Moment wie gelahmt war.Denn das Wesen, das nur wenige Schritte rechts von ihm stand und soeben die Hände nach einer Schaltkonsole ausstreckte, war ein Silberner, ein Armadaschmied.Der Armadaschmied fuhr herum, durch ein Geräusch alarmiert.Lloyds Lähmung gab ihm genau die Zeit, die er brauchte, um den Schutzschirmprojektor seines Raumanzugs zu aktivieren.Eine flimmernde Energiesphäre baute sich um ihn herum auf.Als die Erstarrung von Lloyd abfiel, wußte er, daß er seine beste Chance verspielt hatte.Er versuchte erst gar nicht, ob der Schutzschirm des Silbernen der Energie eines Lähmstrahlers standhielt, sondern schaltete kaltblutig auf Desintegration um und ließ den Auflösungsstrahl über die Schaltkonsole pendeln.Dadurch machte er es dem Armadaschmied unmöglich, seinen Mordplan in die Tat umzusetzen.Doch der Schmied blieb nicht untätig.Lloyd konnte gerade noch seinen eigenen Schutzschirmprojektor aktivieren, da feuerte der Silberne auch schon mit einer stabförmigen Waffe auf ihn.Der hellblaue Energiestrahl durchschlug zwar den Paratronschutzschirm nicht, aber er versetzte ihn in schnelle Rotation und mit ihm auch den Terraner.Lloyd wurde herumgewirbelt und gegen die Überreste der Schaltkonsole geschleudert.Mit Hilfe des Flugaggregats fing er sich einigermaßen wieder.Er wollte das Feuer erwidern, doch Fragan Tyn befand sich in seiner Schußlinie.Abermals wurde sein Paratronschirm getroffen.Diesmal prallte er gegen eine Wand.Als er sich wieder aufrichtete, schoß ein grellroter Energiestrahl aus der Waffe des Silbernen.Er traf auf den Paratronschirm und zersplitterte in zahllose fadenförmige Strahlen, die netzförmig um den Paratronschirm herumflossen und heftig pulsierten.Ein Pfeifton ertönte, und vor Fellmers Augen leuchtete eine Kontrolllampe rot auf.Dem Paratronschirm wurde Energie entzogen - und zwar schneller, als die Projektoren sie ersetzen konnten.In wenigen Sekunden mußte er zusammenbrechen.Lloyd schaltete verbissen an den Kontrollen des Flugaggregats.Er schoß vorwärts, aus dem Wirkungsbereich des roten Energiestrahls heraus.Die Fäden um seinen Paratronschirm verblaßten.Dann feuerte der Telepath, aber sein Desintegrator vermochte dem Schutzschirm des Silbernen nichts anzuhaben.Der Armadaschmied lachte höhnisch und zielte erneut auf Lloyd.Fellmer wollte seine Waffe auf Nadelimpulsfeuer umschalten, kam aber nicht dazu.Abermals wurde sein Paratronschirm von dem grellroten Energiestrahl getroffen und in ein Netz roter Energiefäden gehüllt.Pfeifton und Warnlampe setzten erneut ein.Das Ende stand bevor.Da ließ der Silberne plötzlich seine Waffe fallen, als wäre sie ihm zu heiß geworden.Sein Energieschirm brach flackernd zusammen.Schreiend fuhren seine Hände nach oben.Erst da sah Fellmer Lloyd, daß aus der einen Armadaflamme des Silbernen neun geworden waren.Sie ballten sich zu einer kugelförmigen Traube zusammen und schienen zu pulsieren.Dabei wurde ihr Leuchten immer heller!Der Armadaschmied wimmerte nur noch und versuchte mit immer kraftloseren Bewegungen die Armadaflammen abzuwehren.Haltlos taumelte er auf eine Öffnung in der anderen Seite des Kontrollraums zu.Lloyd schob seine Waffe ins Halfter zurück, schaltete seinen Schutzschirm aus und sah sich nach einer Möglichkeit um, dem Silbernen zu helfen.Aber es gab nichts, das danach aussah, als konnte es Armadaflammen abwehren.Der Armadaschmied war inzwischen durch die Öffnung verschwunden, und Lloyd wollte ihm folgen, als ihn eine Stimme zurückhielt.„Warte noch!" rief sie geisterhaft hohl.„Dem Verbrecher ist nicht mehr zu helfen.Aber ich habe etwas für dich, denn ich konnte deine Gedanken lesen und ihnen entnehmen, daß du dem Armadaherzen helfen willst."Fellmer Lloyd sah sich nach dem Sprecher um.Er vermochte ihn nicht zu sehen.Dafür sah er auf den Bildschirmen über den Resten der Schaltkonsole, daß der Silberne schreiend in die Halle der Flamme taumelte, wo die Terraner und Cygriden erschrocken aufsprangen und ihm auswichen.Mit dem Schmied geschah etwas Grauenvolles [ Pobierz całość w formacie PDF ]
Powered by wordpress | Theme: simpletex | © Nie istnieje coś takiego jak doskonałość. Świat nie jest doskonały. I właśnie dlatego jest piękny.