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.Dann ist es vielleicht möglich, daß die Ganjasen uns bei der Verhinderung der Invasion helfen.Ovaron ist ein Gegner der Takerer.Er wird uns unterstützen, sobald er sein Ziel erreicht hat."„Das ist richtig!" rief Ovaron begeistert.„Mein Volk wird hinter euch stehen.Wir werden gemeinsam verhindern, daß die Takerer ihre verbrecherischen Pläne verwirklichen können."Atlan trat zwischen die beiden Männer.„Was ist, wenn es keine Ganjasen mehr gibt?"fragte er mit finsterem Gesichtsausdruck.„Wenn wir wochenlang ergebnislos suchen? Dann haben wir zuviel Zeit verloren, um die Invasoren noch aufhalten zu können."Rhodan hatte nicht erwartet, daß seine Freunde ihn verstehen würden.Er mußte ihnen Zeit lassen, um seinem plötzlichen Gedankensprung zu folgen: Im stillen gestand Rhodan sich ein, daß sein Gesinnungswechsel eine Folge der Traumapsihandlung war.Während er mit Ovaron imaginäre Ereignisse erlebt hatte, war er auf die Gedanken gekommen, die er dem ALTEN und den anderen jetzt zu erklären versuchte.„In dieser riesigen Galaxis ist die MARCO POLO allein bedeutungslos"; frhr er fort.„Wir können nicht erwarten, daß wir mit diesem Schiff allein die takerische Macht brechen können.Deshalb brauchen wir Bundesgenossen: Bisher haben wir kein Volk gefunden, das stark genug wäre, um den Takerern Widerstand leisten zu können.Vielleicht sind es die Ganjasen."Atlan wiederholte seinen Einwand.„Wenn sie noch existieren."„Davon bin ich überzeugt!" sagte Ovaron.Atlan betrachtete ihn mitleidig.„Diese Überzeugung kenne ich! Ich habe mich selbst jahrhundertelang damit gequält.Als ich dann mein Volk fand, war es dekadent und entmachtet.Solche Träume sind gefährlich, Ganjo.Ein Mann sollte sich nicht selbst täuschen."Diese Worte verfehlten ihre Wirkung nicht.Aber Rhodan ergriff die Partei des Ganjasen.„Hier liegt der Fall anders, Kristallprinz.Der ALTE wird dem Ganjo Unterlagen übergeben."„Ja!" rief Ovaron erfreut.„Davon bin ich überzeugt."Rhodan wandte sich wieder dem Weißhaarigen zu, den sie die ganze Zeit über unbeachtet gelassen hatten.Der seltsame Mann wiegte den Oberkörper hin und her.Er hielt seine Augen geschlossen.„Haben Sie uns zugehört?" erkundigte sich Rhodan.„Der Test hat doch zu einer Einigung geführt.Der Ganjo und ich streiten nicht mehr.Ich werde Ovaron helfen."Der ALTE warf den Kopf in den Nacken.„Nur der Ganjo kann das hohe Ziel kennen", behauptete er.„Es ist nicht möglich, daß er sich in seiner Aufgabe beirren läßt.Er allein besitzt den Schlüssel.Sein Amt ist nicht teilbar."„Er versteht es nicht", seufzte Rhodan.Der ALTE hatte sich umgedreht und ging langsam davon.Der Paladin wollte ihn aufhalten, doch Rhodan rief die Thunderbolts zurückff „Laßt ihn! Er muß erst verstehen lernen.Wir brauchen ihn und sein Wissen."Der ALTE ließ sich an den Kontrollen nieder.„Aufpassen!" rief Takvomian.„Er will irgendwelche Schaltungen vornehmen.Soll ich ihn daran hindern?"Rhodan mußte eine schnelle Entscheidung treffen.Er wußte, was passieren konnte, wenn sie dem ALTEN, an den Kontrollen freie Hand ließen.Der Terraner warf Ovaron einen Blick zu.Auch der Ganjo war unschlüssig, aber er schüttelte den Kopf.„Laßt ihn in Ruhe!" entschied Rhodan.„Vielleicht fängt er sich wieder und wird vernünftig."Er blickte über die Schulter des ALTEN, als dieser ein paar Schaltknöpfe drückte.Wenige Augenblicke später begann der Raum erneut zu vibrieren.Bisher unsichtbare Türen glitten auf.Ein Teil der Kontrollampen erlosch.Die Gäste des ALTEN mußten ihre Scheinwerfer einschalten.Tschubai und Atlan rissen den ALTEN aus dem Sitz.Er machte sich frei.Er begann von innen heraus zu glühen.Dann zerbröckelte sein Körper.*Schon während des ersten Bebens hatte Parschol sich in Unfleisch verwandelt.Unsichtbar schwebte er von Raum zu Raum, um die Ursache der beginnenden Katastrophe zu ergründen.Er ahnte, daß der ALTE dafür verantwortlich war, obwohl er die Beweggründe einer solchen Handlungsweise nicht verstehen konnte.Bereits unmittelbar nach Ankunft der Fremden hatte der ALTE sich verändert.Parschol hatte aufgehört, die Bemerkungen seines Partners zu verstehen.Mehr als jemals zuvor hatte er gefühlt, daß dieses Wesen Unfleisch war - trotz des deutlich sichtbaren Körpers.Parschol kehrte in den Raum zurück, wo sein Körper am Boden lag.Er spürte kein Bedürfnis, in ihn zurückzukehren.Das kam manchmal vor.Diesmal, so ahnte Parschol, war es eine endgültige Trennung.Er konnte die endgültigen Todesstreifen bereits erkennen, die das Protoplasma kennzeichneten.Parschol begriff voller Trauer, was das für ihn bedeutete.Jahrhunderte, vielleicht Jahrtausende voller Einsamkeit.Er würde langsam durch den Raum schweben und warten.Es kam selten vor, daß er auf Fleisch stieß, aas auszufüllen angenehm war.Alles ging einmal zu Ende.Parschol spürte, daß auch das Ende für den AL-TEN gekommen war.Vielleicht begleitete der Weißhaarige Parschol auf der bevorstehenden Reise ins Nichts.Eine Bewegung unterbrach Parschols Gedanken.Er erblickte einige merkwürdig geformte Körper, die den Raum durchquerten.Rücksichtslos walzten sie über das Protoplasma hinweg.Die Fremden waren Unfleisch, aber sie besaßen keine Ausstrahlung.Merkwürdig war nur, daß sie ebenso wie der ALTE sichtbare Körper besaßen.Das war sogar erstaunlich.Parschol war es jedoch gewohnt, immer neue Erfahrungen zu machen.Die Fremden verschwanden durch den Ausgang.Parschol sank tiefer auf den Körper hinab, den er einst benutzt hatte.Die Fremden hatten ihn zerstört.Parschol legte keinen Wert auf eine gründliche Untersuchung, obwohl nicht feststand, ob der Körper völlig unbrauchbar war.Parschol hoffte, daß das Bewußtsein der fünf Raumfahrer schnell erloschen war.Sie hatten ihm gute Dienste geleistet, deshalb hatten sie keinen qualvollen Tod verdient.Parschol blickte in den Korridor hinaus.Auch dort sah er ein paar der merkwürdig geformten Körper.Sie bewegten sich lautlos, schienen aber über große Kraft zu verfügen.Sie alle hatten ein bestimmtes Ziel.Parschol hatte den Verdacht, daß sie sich dem Raum näherten, in dem sich die Fremden und der ALTE aufhieltenff Parschol hatte seinen Groll auf die unbekannten Raumfahrer vergessen.Sicher hatten sie ihre eigenen Probleme, mit denen sie fertig werden mußten.Parschol hatte schon oft erfahren, daß Wesen, die ihre Körper nicht nach Wunsch verlassen und wieder in sie zurückkehren konnten, unglaubliche Schwierigkeiten überwinden mußten, um überhaupt am Leben zu bleiben.Jeder atmosphärsche Wechsel konnte sie töten!Unvorstellbar!Parschol hatte Fälle erlebt, bei denen eine planetare Temperaturschwankung von ein paar Grad alles Leben ausgelöscht hatte.Solche Wesen starben mit ihren Körpern!Einfach grauenhaft.Was mußte das für ein Gefühl sein, wenn man hilflos in seinem Körper gefangen war und den Tod abwarten mußte?Parschol hörte auf, daran zu denken.Er glitt durch die Wand in den nächsten Raum Auch hier waren die heftigen Vibrationen spürbar.Möglicherweise brach hier alles zusammen.Zuerst würde die Kuppel in sich zusammenfallen, dann die einzelnen Etagen.Parschol wußte, daß es vernünftig gewesen wäre, wenn er sich jetzt in den Weltraum zurückgezogen hätte, denn jede Energieüberladung konnte lebensgefährlich für ihn werden.Er zögerte jedoch [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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