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.Das holte Nippel bald nach und atmete in durstigen Zügen die frische, gute Luft des Planeten ein.Die Gruppe kehrte schnell zum Schiff zurück.Doch das Schönste kam noch: Vierundzwanzig Stunden nach Betreten des Planeten klagten die Männer über starke Leibschmerzen.Dann bekamen sie einen heftigen Durchfall.Alle wurden sie krank - bis auf Kadett Nippel.Nach einer genaueren Untersuchung teilte die Analytische Abteilung schließlich mit, daß die Atmosphäre des Planeten zwar atembar und nicht giftig sei, aber einen geringen Zusatz einer unbekannten Substanz habe, die man vorher nicht beachtet hatte.Diese gasförmige Substanz mußte es sein, die das Unwohlsein der Männer verursachte.Es stellte sich heraus, daß Kadett Nippel abermals Glück gehabt hatte.Dank seiner imaginären Todesangst war er von der äußerst unangenehmen Krankheit verschont geblieben.Diese Geschichte wurde natürlich immer mehr ausgeschmückt und übertrieben.Sie war aber typisch für das, was Kadett Nippel hin und wieder passierte.So auch diesmal in der Stadt im Meer.Als Rhodan das Kommando gab, daß sich jeder Mann selbständig zur Schleuse durchschlagen sollte, wich er mit schnellen Schwimmbewegungen nach rechts aus, um die angreifenden Fischroboter zu umschwimmen.Er hatte keine Lust, sich auf ein Gefecht mit Robotern einzulassen.Als er bemerkte, daß er von dreien der Angreifer verfolgt wurde, schoß er einen von ihnen ab und wandte sich dann zur Flucht.Er war fest davon überzeugt, schneller schwimmen zu können als die Verfolger.Das aber war ein Trugschluß.Die künstlichen Fischmenschen waren weit schneller als er, und als der erste Pfeil in seiner Nähe detonierte und die Wasserdruckwelle ihn zur Seite warf, wurde ihm klar, daß er sich zum Kampf stellen mußte.Er hielt an, drehte sich um und feuerte.Einer der Roboter explodierte und fiel aus.Der Übriggebliebene brachte sich schnell in Deckung und feuerte aus sicherer Entfernung auf Nippel.Mit elegantem Schwung wollte der Kadett seine Waffe in Anschlag bringen, als sie seinen Fingern entglitt und auf den Meeresboden sank.Er reagierte nicht schnell genug, um nach unten zu tauchen und sie aufzufangen, bevor sie den Grund berührte.So kam es, daß sie in einen vergitterten Ventilationsschacht eines Kuppelbaues fiel und im Dunkeln verschwand.Kadett Nippel starrte hinterher, und noch ehe er einen Entschluß fassen konnte, detonierte knapp neben ihm ein weiterer Pfeil.Diesmal war die Druckwelle stärker, und er überschlug sich fünfmal, ehe er das Gleichgewicht wiedererlangte.Er ließ sich in die Tiefe sinken und verschwand im Eingang des Kuppelbaues, in dem sich nun irgendwo seine Waffe befinden mußte.Erst einmal war er hier sicher.Er durchschwamm mehrere Räume, bis er einen Schacht entdeckte der nach oben führte.Der Gedanke, daß auch der Roboter innerhalb des Gebäudes nicht so achtlos mit seinen Sprengpfeilen umgehen konnte, beruhigte ihn etwas.Auf der anderen Seite war er sehr darauf bedacht, seine Ultraschallwaffe wiederzufinden.Sonst würde er niemals heil die Schleuse erreichen.Das Innere des Kuppelbaues unterschied sich in nichts von jenen, die sie bereits untersucht hatten.In diesem Fall schien Kadett Nippel keine besondere Aufgabe beschieden zu sein.Auch war er sich darüber im klaren, daß er diesmal den Helm nicht abnehmen konnte, um sich vor dem Erstickungstod zu retten - sollte er wirklich so lange hierbleiben müssen.Aber das war ihm im Augenblick völlig gleichgültig.Er mußte seine Waffe wiederfinden.Alles andere spielte keine Rolle.Über das Außenmikrophon seines Kampfanzuges vernahm er ein Geräusch.Es klang wie das Schaben von Metall auf Fels oder einem anderen harten Material.Das mußte der Roboter sein, der ihn verfolgte.Er beeilte sich und versuchte, sich die Lage des Schachtes vorzustellen, in den seine Waffe gefallen war.Er fand einen weiteren Schacht und schwamm nach oben.Dicht unter der gewölbten Kuppel entdeckte er einen Raum, der mit einer Unmenge von Kontrolltafeln und unbekannten Geräten angefüllt war.Kadett Nippel spürte, daß ihn wieder die alte Entdeckerlust packte.Er vergaß die akute Gefahr, in der er schwebte und begann mit den Kontrollen zu spielen.Er entsann sich der Fischschwärme, die vorher, als Rhodan ähnliche Kontrollen bediente, von der Antenne angezogen worden waren.Bei seinem sprichwörtlichen Glück war es durchaus möglich, daß er Impulse auslöste, die die Roboter so beeinflußten, daß sie zum Abzug gezwungen wurden.Als seine Hand auf dem vierten Hebel lag, den er gerade vorziehen wollte, sah er zufällig auf.Durch die Eingangstür schwamm der Fischroboter und hielt an, als er den gesuchten Terraner erblickte.Er schien zu wissen, daß sein Opfer hilflos war [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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