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.Er erwiderte den Blick, sah ihr geradewegs in die Augen.Schaute nicht weg.»Ich bereue es so, dass ich unseren Briefkontakt abgebrochen habe«, sagte sie.»Das hab ich nur gemacht, weil ich solche Angst davor hatte, dich zu vermissen und mich dauernd nach dir zu sehnen.Ich kam mir so auseinander gezerrt vor.Ich wollte wieder das Gefühl haben, dass mein Leben einfach nur mir gehört.«Er nickte.»Das kann ich verstehen«, sagte er.»Mir ist klar, dass du mir gegenüber nicht mehr so empfindest«, sagte Lena tapfer.»Ich weiß ja, dass du jetzt eine Freundin hast und alles.« Sie rupfte einen Grashalm aus und zerrieb ihn zwischen den Fingern.»Ich erwarte nichts von dir.Ich wollte nur ehrlich sein, weil ich das vorher nicht gewesen bin.«»Ach, Lena.« Kostos’ Ausdruck war angespannt.Er lehnte sich zurück und schlug die Hände vors Gesicht.Statt auf seine Augen starrte Lena jetzt auf seine Hände.Sie senkte den Blick und schaute ins Gras.Vielleicht wollte er nicht mehr mit ihr reden.Endlich nahm er die Hände weg.»Kapierst du denn gar nichts?«, fragte er.Es kam wie ein Ächzen heraus.Lena stieg die Hitze in die Wangen.In ihrer Kehle saß ein Schluchzen.Sie hatte damit gerechnet, dass er ihr gegenüber teilnahmsvoll sein würde, egal was war.Jetzt merkte sie, dass ihr der Mut sank.»Nein«, sagte sie demütig, mit gesenktem Kopf.Sie konnte die Tränen in ihrer Stimme hören.Kostos setzte sich auf und wandte sich ihr zu.Sein Körper war ihrem direkt gegenüber, keine dreißig Zentimeter entfernt.Zu ihrem Erstaunen fasste er nach ihrer Hand, hielt sie mit beiden Händen.Sein Gesicht sah aus, als litt er Qualen; die Tragödie, die sich in ihrem abzeichnete, schien ihn zu schmerzen.»Lena, bitte nicht traurig sein.Du darfst niemals traurig sein, weil du glaubst, ich würde dich nicht lieben.« Sein Blick war unverwandt auf sie gerichtet.Die Tränen saßen ihr an den Lidern, und sie war sich nicht sicher, welche Richtung sie einschlagen würden.»Ich habe nie damit aufgehört«, sagte er.»Weißt du das denn nicht?«»Du hast mir nicht mehr geschrieben.Du hast dir eine neue Freundin zugelegt.«Er ließ ihre Hand los.Lena wünschte sich, er hätte sie weiter gehalten.»Ich hab mir keine neue Freundin zugelegt! Was redest du denn da? Als ich deinetwegen so unglücklich war, bin ich nur ein paarmal mit einem Mädchen ausgegangen.«»Du bist den weiten Weg von Griechenland hierher gekommen, ohne mir auch nur ein Wort davon zu sagen.«Er lachte ein wenig - eher über sich als über sie.»Was meinst du denn, weshalb ich gekommen bin?«Sie traute sich nicht, darauf zu antworten.Ihre Augen flossen über, die Tränen fielen von den Lidern herab und liefen ihr in großen Rinnsalen übers Gesicht.»Ich weiß nicht.«Er streckte den Arm nach ihr aus.Legte ihr einen Finger aufs Handgelenk.Ließ ihn nach oben schweben, um eine Träne zu berühren.»Jedenfalls nicht, weil ich in der Werbebranche Karriere machen will«, sagte er.Auf einer Ebene schwirrte ihr der Kopf, sodass die Gedanken wie verrückt herumwirbelten, und auf einer anderen Ebene war sie konzentriert und ruhig.Das Lächeln, das sie zustande brachte, drohte, ihr jeden Augenblick wieder zu entgleiten.»Nicht wegen dem Smithsonian?«Er lachte.Lena ertappte sich bei dem Wunsch, er würde sie wieder berühren.Egal wo.Am Haar.Am Ohr.Am Zehennagel.»Nicht deswegen«, sagte er.»Warum hast du nichts gesagt?«, fragte sie.»Was hätte ich denn schon sagen können?«»Du hättest dich darüber freuen können, mich zu sehen.Oder mir sagen können, dass ich dir immer noch etwas bedeute«, schlug sie vor.Er gab wieder sein wehmütiges Lachen von sich.»Lena, ich weiß doch, wie du bist.«Das hätte Lena gern selbst gewusst.»Wie bin ich denn?«»Wenn ich dir nahe komme, läufst du weg.Wenn ich stillhalte, kann es vielleicht sein, dass du ganz langsam kommst.«War sie so?»Und, Lena?«»Ja?«»Ich freue mich darüber, dich zu sehen, und du bedeutest mir noch immer etwas«, sagte er.Er machte nur Spaß, aber es ging ihr doch zu Herzen.»Und ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben«, sagte sie.Kostos legte seine Hände über ihre und führte sie an seine Brust.»Gib nie die Hoffnung auf«, sagte er.Langsam streckte sie die Arme nach ihm aus, kam auf die Knie hoch und suchte seinen Mund mit ihrem.Sie küsste ihn ganz sacht.Er stöhnte leise auf.Dann schlang er die Arme um sie und küsste sie innig und tief.Er ließ sich hintenüberfallen und zog sie ins Gras hinunter, auf sich drauf.Lena lachte und dann küssten sie sich weiter [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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