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.Wütend las Dan Georges Bericht auf dem Wandbildschirm der Messe des Schiffs.»Ich hatte mich an der Durchsuchung von Humphries' Haus beteiligt.Es ist groß genug, um ein Dutzend Leute zu verstecken.Wir fanden weder Dr.Cardenas selbst noch eine Spur von ihr«, schloss George verdrießlich.»Aber vielleicht ist sie doch noch am Leben«, sagte Dan und stieß ungeduldig die Luft aus, als er sich bewusst wurde, dass George die Antwort erst in zwanzig Minuten oder so hören würde.Pancho saß neben ihm in der Messe.Sie schaute eher verwirrt als besorgt, als Georges Bild auf dem Wandmonitor verblasste.»Wenn man ihre Leiche nicht gefunden hat«, sagte Dan zu ihr,»dann heißt das, dass sie wahrscheinlich noch am Leben ist.«»Oder sie haben die Leiche draußen beseitigt«, sagte Pancho.Dan nickte düster.»Aber wieso sollte Humphries Dr.Cardenas überhaupt töten wollen?«, fragte Pancho.»Weil sie etwas herausgefunden hat, das sie mir sagen wollte und von dem Humphries nicht wollte, dass ich es erfahre.«»Was denn?«»Woher soll ich das denn wissen?«, blaffte Dan.Pancho grinste verlegen.»Ja, ich schätze, das war eine ziemlich dumme Frage.«Dan rieb sich das Kinn und murmelte: »Humphries wusste, dass der Sicherheitsdienst kommen und sein Haus durchsuchen würde.Also hat er sie einfach woandershin gebracht, bis die Durchsuchung beendet war.Ich wette eine Tonne Diamanten, dass sie sich inzwischen wieder in seinem Haus befindet.Er wird sie in der Nähe haben wollen.«»Wahrscheinlich«, pflichtete Pancho ihm bei.»Ich wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, jemanden in Humphries'Haus einzuschleusen, ohne dass er es bemerkt«, sagte Dan versonnen.Pancho setzte sich gerade hin.»Es gibt eine Möglichkeit«, sagte sie mit einem verschmitzten Grinsen.George deutete es als Zeichen des Respekts Doug Stavengers gegenüber Dr.Cardenas, dass er sich zu einem privaten Gespräch bereit erklärte.»Unsichtbar?« Stavenger war perplex.»Ein Unsichtbarkeits-Umhang?«»Ich weiß, das klingt verrückt«, sagte George, »aber Dan erzählte mir, dass…«»Das ist nicht verrückt«, sagte Stavenger und schlug die Hände vors Gesicht.»Ich fasse es nur nicht, dass Ike Walton jemandem davon erzählt hat.«»Sie meinen, das gibt es wirklich? Einen Unsichtbarkeits-Umhang?«Stavenger musterte den großen Australier einen Augenblick lang schweigend.»Den gibt es wirklich.Aber ich bezweifle, dass es ihn in Ihrer Größe gibt.Wir werden den schwatzhaften Mr.Walton wieder an die Arbeit schicken müssen.«Das Schlimmste, sagte Dan sich wütend, ist die große Entfernung, die ein Gespräch in Echtzeit verhindert.Er war schon ein paarmal durchs Besatzungsmodul gewandert: von der Brücke, wo Pancho und Amanda sich über Frauenthemen unterhielten, während sie die automatisierten Systeme des Schiffs überwachten bis zur Instrumentenbucht am anderen Ende des Durchgangs, wo Fuchs mit der Probe des supraleitenden Drahts zugange war.Georges letzte Meldung hatte fast märchenhaft angemutet.»Stavenger hat dafür gesorgt, dass der Typ, der den Umhang angefertigt hat, ihn für mich ändert.Er ist drüben im Nanotech-Labor gerade damit beschäftigt.Er sagt, dass ich Humphries irgendwann morgen einen Besuch abstatten könne, falls nicht noch etwas dazwischenkommt.«Rumpelstilzchen, sagte Dan sich, als er den Gang entlangging.Nein, das war doch der Typ, der Stroh zu Gold gesponnen hat.Wer trug gleich noch mal den Unsichtbarkeits-Umhang?Pancho, sagte er sich.Von allen Taschenspielern im Sonnensystem war sie als Einzige so ausgebufft, einen Unsichtbarkeits-Umhang hervorzuzaubern.Nun, das Glück winkt dem, der es am Schopf ergreift, wie man so sagt.Pancho war schlau genug und schnell genug, die Chance zu nutzen, die sich ihr bot.Schließlich stand er wieder in der Instrumentenbucht.Es gab nicht einmal mehr Platz für einen Stuhl.Fuchs arbeitete im Stehen und starrte auf denselben Bildschirm, den er im Blick gehabt hatte, als Dan zuletzt bei ihm vorbeigeschaut hatte.»Irgendwas Interessantes?«, fragte Dan ihn.Fuchs zuckte zusammen, als ob er aus einem Traum erwachte.Aber dem besorgten Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte es sich vielleicht um einen Albtraum gehandelt, sagte Dan sich.»Was ist denn, Lars?«»Ich habe herausgefunden, was den Hot Spot in diesem Stück Draht verursacht hat«, sagte Fuchs mit bedeutungsschwangerer Stimme.»Gut!«, sagte Dan.»Nicht gut«, entgegnete Fuchs und schüttelte den Kopf.»Was ist denn?«Fuchs wies auf die Kurven, die sich über den Bildschirm zogen und sagte: »Der Anteil des Kupfers im Draht nimmt ab.«»Was?«»Der Draht ist nur supraleitend, wenn die Zusammensetzung konstant bleibt.«»Und wenn er auf die Temperatur von flüssigem Stickstoff heruntergekühlt wird«, ergänzte Dan.»Ja, natürlich.Aber bei diesem Stück Draht… nimmt der Kupfergehalt ab.«»Nimmt ab? Wie meinst du das?«»Schauen Sie sich die Kurven an!«, sagte Fuchs erregt und tippte mit den Knöcheln auf den Bildschirm.»In den letzten zwei Stunden ist der Kupferanteil um sechs Prozent reduziert worden.«Dan war perplex.»Wie ist das denn möglich…«»In dem Maß, wie der Kupferanteil abnimmt, wechselt der Draht vom supraleitenden in den Normalzustand und heizt sich auf.Am Hot Spot verdampft die Stickstoff-Kühlflüssigkeit, wodurch der Hot Spot immer größer wird.Zuerst war er nur mikroskopisch und wurde schließlich so groß, dass die Messfühler ihn entdeckten.«Dan starrte ihn an.»Ich vermag mir nur eine Instanz vorzustellen, die in der Lage wäre, selektiv Kupferatome aus dem Draht zu entfernen.«»Nanomaschinen?«, flüsterte Dan.Fuchs nickte bedächtig.»Dieses Stück Draht wurde mit Nanomaschinen versetzt, die Kupferatome entfernen und in die Stickstoff-Kühlflüssigkeit freisetzen.Selbst in diesem Moment lösen sie Kupferatome heraus und lassen sie in die Luft dieses Abteils entweichen.«»Jesus…«, sagte Dan mit einem plötzlichen flauen Gefühl in der Magengrube.»Deshalb hat Humphries Cardenas also entführt.Sie ist die Nanotech-Expertin.«»Wir sind infiziert«, sagte Fuchs tonlos.»Aber du hast es noch rechtzeitig entdeckt«, entgegnete Dan.»Es ist nur dieses Stück Draht, das infiziert ist.«»Das hoffe ich«, sagte Fuchs.»Denn sonst sind wir alle so gut wie tot.«Forschungszentrum des Humphries TrustGeorge stand am Weg, der zu Humphries' Haus hinaufführte.Es war unheimlich gewesen, die Rolltreppen in dem Tarnanzug hinunterzufahren, den Ike Walton auf seine Größe geändert hatte.George sah seine eigenen Füße nicht [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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