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.Gucky fiel es deshalb nicht schwer, die Zentrale unauffällig zu verlassen.Er suchte Icho Tolot und fand ihn schließlich im Roll On/Roll Off-Hangar der EIDOLON mit den beiden Space-Jets, die dort auf ihren Gravo-Verankerungen ruhten.Der Haluter saß auf einem ein Meter hohen Sockel vor einer Wand.Der Rücken war gegen das Metall gelehnt, die Sprungarme hingen schlaff herunter, die Handlungsarme waren über der mächtigen Brust verschränkt.Tolots drei große Augen waren geschlossen, ebenso wie der Rachenmund.Gucky erschrak heftig.„Icho?" fragte er, als er vor ihm stand.„Icho, antworte doch."Doch der Haluter gab kein Lebenszeichen von sich.Er atmete nicht, und erst als er eines seiner Beine berührte, da merkte Gucky, daß der Körper des Giganten in kristallinem Zustand war.Jetzt bekam er es wirklich mit der Angst zu tun.Er rief und schrie den Giganten an, doch Tolot zeigte keinerlei Reaktion.Er hatte seine Molekularstruktur so umgewandelt, daß er mit einem lebenden Wesen nicht mehr vieles gemeinsam hatte.Er war ein Block, härter als Terkonitstahl, und wenn er nicht wollte, dann kam nichts von außen an ihn heran.„Warum tust du das, Großer?" fragte Gucky verzweifelt.„Was soll denn werden, wenn selbst wir beide keinen klaren Kopf mehr behalten können? Icho! Ich rede mit dir!"Er und der Haluter.Gucky, 1975 auf seinem Heimatplaneten Tramp heimlich an Bord der STARDUSTII gekommen und seither einer der wichtigsten Mitstreiter Perry Rhodans, und Icho Tolot, der im Jahr 2400 den Terranern den Weg nach Andromeda zeigte und nicht weniger als der Mausbiber geholfen hatte, einen langen und gefährlichen Weg zu gehen.Einen Weg, der immer vorbestimmt schien.Dessen einzelne Stationen unzählige Opfer gekostet hatten, aber den Perry Rhodan weiter und weiter beschritten hatte, einem tiefen und großen Ideal verpflichtet.Und nun der grausame Dank dafür.Ein Gedanke setzte sich in Guckys Gehirn fest, als er den Koloß von Halut vor sich sah, keiner Bewegung fähig oder willens.Er hatte sich in diesen Zustand versetzt, um sich zu schützen! dachte er.Er denkt, er könnte so dem plötzlichen Altern und der Auflösung entgehen! „Aber das kannst du nicht, Icho!" rief er.„Du machst dir etwas vor! Es gibt kein Weglaufen mehr! Komm zu uns zurück, bitte!" Er versuchte, eine freche Miene aufzusetzen.„Wie soll ich mich denn gegen die großen Leute in der Zentrale behaupten können, ohne einen Beschützer wie dich?"Aber alles, was er versuchte, brachte keinen Erfolg.Dann durchfuhr es ihn, daß er womöglich zu einem Toten sprach.Es war für ihn unvorstellbar, aber wen kannte man wirklich, wenn es den letzten Marsch anzutreten galt?Icho Tolot hatte den Selbsttod dem schrecklichen Warten darauf vorgezogen, seinen eigenen Körper zerfallen zu sehen.Gucky hatte plötzlich Panik.Er zitterte.Er konnte den Anblick nicht mehr ertragen und teleportierte in die Zentrale der EIDOLON zurück.Genau in dem Augenblick, in dem Perry Rhodan mit fester Stimme sagte: „Erwarte mich, Paunaro.Ich komme mit den Zellaktivatoren."Es gab keinen anderen Weg.Es hatte nie einen gegeben.Doch Perry Rhodan brauchte sich jetzt nicht mehr sagen zu lassen, irgend etwas unversucht gelassen zu haben.Er selbst, und zwar allein, würde sich nun an Bord der TARFALA begeben und Paunaro die vierzehn Zellaktivatoren überreichen.Was danach geschah, darauf hatten er und die Gefährten keinen Einfluß mehr.Sie waren dann allein und ausgeliefert; den Nakken, ES und dem, was ES in seiner Gewalt hatte.Rhodan wollte es schnell hinter sich bringen, doch da stand plötzlich Gucky vor ihm und berichtete aufgeregt von dem Haluter im Hangardeck.„Er gibt kein Lebenszeichen von sich, Perry", sagte der Ilt schrill.Rhodan und Atlan blickten sich bestürzt an.Julian Tifflor tastete sich unwillkürlich über die Wangen, um die Haut zu fühlen.„Soviel Zeit muß noch sein, Perry", sagte Atlan und machte sich schon auf den Weg.Rhodan folgte ihm, ohne zu zögern.Gucky teleportierte und erwartete sie bei dem erstarrten Giganten.Auch Roi Danton, Ronald Tekener und Homer G.Adams kamen mit - und natürlich Voltago, Rhodans Schatten.„Er hat sich nicht verändert", flüsterte Gucky.Perry Rhodan stellte sich vor den Haluter und rief ihn an.Er erzielte keine Reaktion und berührte eines der Beine.Es war wie kalter Stein.Dem Terraner lief ein Schauder über den Rücken.Und nicht nur ihm.Die Zweifel kamen noch einmal wie ein Sturm in ihre Köpfe gebraust.Icho Tolot, ausgerechnet er, schien sich dem grausameren Ende durch den Freitod entzogen zu haben.Oder er befand sich „nur" in einem todesähnlichen Zustand und konnte vielleicht noch gerettet werden, wenn er seinen Zellaktivator zurückerhielt.Noch war er da.„Tolotos!" rief Atlan, der diese Stimmung genau spürte.„Du bist keiner, der sich so einfach davonstiehlt!Komm zu uns zurück!"Da geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte.Vielleicht täuschten sie sich auch alle, und es geschah absolut nichts in diesen Augenblicken, als Voltago neben den Haluter trat und ihn anblickte.Wirklich nur ansah - oder flossen da unsichtbare Energien aus seinen Wadenblöcken, die ein Mensch nur ahnen konnte, auf den Haluter zu und in ihn hinein?Niemand hätte irgend etwas bezeugen oder gar beschwören können.Doch als sich die drei Augen Icho Tolots öffneten und in ihnen die alte, feurige Glut wiedererwachte, da waren sie auf den schwarzen Klon gerichtet.Erst nach einer Weile schien Tolot zu erkennen, daß auch noch andere bei ihm waren [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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