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.Gesil wechselte einen Blick mit Stalker.Sie waren sich beide klar darüber, daß der Feind die SHARN-Y-YAAK finden würde, wenn er den Hohlraum der Supernova-Explosionswolke systematisch durchtastete.Zwar konnte er ihnen auf viereinhalb Lichtjahre Distanz nichts anhaben, und sie konnten im Notfall fliehen, aber sie würden höchstens vierhundert Lichtjahre weit kommen.Dann mußten sie auftanken und sich erhöhter Ortungsgefahr aussetzen.Ganz abgesehen davon, daß der Tourou-Nebel danach kein sicherer Auftank-Platz für Topar-Raumschiffe mehr wäre.Doch alle sechs Muschelschiffe konzentrierten ihre Hypertaster sofort auf die fliehende VAARN-U-CIR, die noch nicht weit genug gekommen war, um wenigstens eine halbe Minute lang unentdeckt zu bleiben.Die feindlichen Kommandanten waren vom Jagdfieber gepackt und kamen gar nicht auf den Gedanken, nach anderen Topar-Schiffen zu suchen.Die VAARN-U-CIR hatte allerdings einen genügend großen Vorsprung und auch die höhere Geschwindigkeit, so daß die Verfolger nicht bis auf Schußdistanz herankamen.Sie entkam unversehrt in den Hyperraum.Etwa zwei Minuten später folgten ihnen die feindlichen Schiffe.Die SHARN-Y-YAAK war wieder allein.Per-E-Kit setzte das Auftanken dennoch nicht sogleich fort.Er wartete eine Stunde lang, bis er sicher sein durfte, daß sich keine weiteren Verfolger an der Jagd beteiligten und plötzlich im Tourou-Nebel auftauchten.Ein halbe Stunde später waren die Gravitraf-Speicher des Muschelschiffs gefüllt.Es beschleunigte und trat danach seine letzte Überlichtetappe auf dem Weg nach Talintan an.Gesil blickte den Kommandanten fragend an, als das Schiff durchgeschüttelt wurde und die Beleuchtung erlosch - bis auf die Notbeleuchtung, die automatisch aktiviert wurde.Sie befanden sich noch im Hyperraum, bewegten sich mit einem Überlicht-Faktor von 30 Millionen, der aber seit anderthalb Minuten mit hohen Werten gedrosselt wurde, weil das Ende der letzten ÜL-Etappe bevorstand.„Es ist normal", erklärte der Kontide, wobei die Stellen seiner Schutzhülle, von denen die Stimme kam, von Wort zu Wort wechselte.Gesil, die ihn inzwischen recht gut kannte, schloß daraus auf eine Gemütsbewegung, denn dieser, schnelle Wechsel kam nur selten vor.Gespannte Erwartung, gekoppelt mit Heiterkeit, konstatierte sie.Das Schütteln hörte Sekunden später auf; die normale Beleuchtung ging wieder an.Doch die Überlichtetappe war noch nicht zu Ende.Sie dauerte noch gut eine Minute.Gespannt blickte Gesil auf die Holoflachen, als die SHARN-Y-YAAK in den Normalraum zurückfiel.Als erstes sah sie die brodelnde Materie eines roten Riesensterns, der ein Drittel der vorderen Holoflächen ausfüllte.Er kam ihr ungeheuer groß vor, aber ein Blick auf die Meßdaten der Taster verriet ihr, daß sein Durchmesser nur zwölfmal so groß war wie der von Sol.Das war nicht viel für einen roten Riesen, denn ihre Durchmesser lagen zwischen dem Zehn- und dem mehr als Tausendfachen von Sol.Danach wandte Gesil den Kopf und blickte zurück - und wußte, warum das Muschelschiff kurz vor dem Ende der letzten Überlichtetappe durchgeschüttelt worden war.Die rote Riesensonne befand sich nämlich in einem Hohlraum innerhalb einer Dunkelwolke, und wenn solche Materieballungen dicht genug waten, bildeten sich in ihnen Strukturen, in denen hyperenergetische Prozesse abliefen.Die Dunkelwolke Provcon-Faust in der Milchstraße war ein Beispiel dafür - allerdings ein extremes, für das es außer den natürlichen Gründen noch andere Ursachen gab.Erneut sah die Frau nach vorn.Doch die Strahlung des Riesen war so stark, daß sie mit bloßem Auge nicht erkennen konnte, ob er sich tatsächlich innerhalb einer geschlossenen Dunkelwolke befand.Gesil nahm es jedoch als sicher an, denn nur an solchen oder ähnlichen versteckten Orten konnten die Topar sicher sein, daß ihre Basiswelten nicht entdeckt und vernichtet wurden, „Die Dunkelwolke heißt Kirri-Kirri", erklärte Per-E-Kit.„Der rote Riese ist Kaligao.Da seine Schwerebeschleunigung in den äußeren Schichten relativ gering ist, gibt er mit seinem Sonnenwind ständig Materie an die Dunkelwolke ab und heizt auch die hyperenergetischen Prozesse in den betreffenden Strukturen auf."„Ein ungemütlicher Zeitgenosse", bemerkte Gesil.„Ich möchte nicht auf einem seiner Planeten leben.Talintan? ist doch ein Planet von Kaligao? Natürlich, sonst wären wir nicht hierher geflogen."„Ja und nein", antwortete der Kommandant.„Eigentlich besitzt Kaligao nur einen Planeten, einen Riesen mit knapp 160000 Kilometer Äquatordurchmesser."Also mehr als zwölfmal größer als der der Erde! dachte Gesil.„Hoa, so heißt der Riese, besitzt keine Monde", fuhr Per-E-Kit fort.„Dafür hat er vor vielen Millionen Jahren einen vagabundierenden Planeten eingefangen: Talintan [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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