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.Skeptisch folgte ihm Oro.Wenn wir hier drin entdeckt wer den", murmelte er, „dann können wir weder vor noch zurück."„Ich dachte, Sie wollten Perry Rhodan helfen", erwiderte Kasom Von da an schwieg Masut, auch als ihnen plötzlich ein Schwall von Gerüchen entgegenschlug, der ihnen den Atem raubte.Verbissen arbeiteten sie sich vorwärts.Nach einer Weile senkte sich die enge Röhre.Das erleichterte das Vorwärtskommen etwas, aber die Gerüche wurden immer stärker, die Luft wurde immer stickiger.Endlich mundete der offenbar natürlich entstandene Stollen in ein weites Stahlplastikrohr.das sich noch stärker senkte als die Strecke zuvor.Oro fühlte, wie er den Halt verlor.Kurz darauf prallte er mit dem Kopf heftig an Kasoms Stiefelsohlen.Nachdem sich die bunten Sterne vor seinen Augen einigermaßen verflüchtigt hatten, half er dem Gefährten bei seinem Bemühen, ein Gitter einzudrücken.Dabei mußten sie übereinander liegen und praktisch blind arbeiten, denn ihre Brustlampen nützten ihnen nichts, da sie nach unten zeigten.Sie benötigten fast eine halbe Stunde dazu, das ungewöhnlich starke Stahlgitter soweit zu lockern, daß der nächste Stoß es eindrücken würde.Dann kroch Oro zurück und hielt Melbar an den Beinen fest.Melbar Kasom preßte sich gegen das Gitter.Es gab einen knirschenden Laut von sich, als es sich löste.Kasom hielt es vor sich, während er weiterkroch und während Masut ihn hielt, damit er nicht mitsamt dem Gitter in den angrenzenden Raum fiel.Nach einiger Zeit forderte Kasom den Gefährten auf, ihn loszulassen.Ein schwerer Fall ertönte, aber das Gitter berührte den Boden nicht.Als Oro neben Melbar Kasom stand, legte er das Gitter gerade ab.Sie schalteten ihre Scheinwerfer für kurze Zeit ein und erkannten, daß sie sich in einem Verdichterkessel befanden, von dem aus die verbrauchte Luft des Stützpunktes in das Abluftrohr gepreßt wurde.Zahlreiche andere Rohre mündeten hier, und in der Wandung befand sich ein Mannluk.Oro Masut öffnete es.Es war nicht abgesperrt, denn von hier aus vermuteten die Gurrads gewiß keine Invasion.Die beiden Ertruser gelangten in eine Pumpenhalle und von dort aus zu einem mit einer Plastikmasse verkleideten Gang, von dem einige Nebengänge abzweigten.Wahrend sie noch überlegten, wo sie mit der Suche nach dem Großadministrator beginnen sollten, öffnete sich neben ihnen eine Tür.Im nächsten Augenblick starrten die Ertruser in die verblüfften Gesichter zweier Gurrads, die einen Terraner zwischen sich führten: Perry Rhodan.Sie reagierten zugleich mit den Wächtern.Die Gurrads versuchten, den Großadministrator ins Zimmer zurückzuziehen, aber Oro und Melbar waren schneller.Sie schlugen die Gurrads bewußtlos und drangen in den Raum ein.Zu spät erkannten sie, daß außer den vier Bewaffneten, die an den Wänden des Verhörzimmers standen, noch ein fünfter anwesend war, der sich allerdings geistesgegenwärtig hinter den großen Schreibtisch geworfen hatte.Als die vier Gurrads zu Boden sanken, tauchte Kommandant Trikort hinter dem Schreibtisch auf.Oro und Melbar feuerten sofort ihre Paralysatoren ab, konnten jedoch nicht mehr verhindern, daß Perry Rhodan von dem Schuß Trikorts gelahmt wurde.Hastig überprüfte Kasom den Sitz des Zellaktivators.Er war noch an der alten Stelle.Dann griffen sie dem bretthart gewordenen Körper Rhodans unter die Schultern und liefen zum Verdichterkessel zurück.*Sie fuhren aus dem Zustand des Halbschlafs auf, als der Großadministrator sich regte.Der Rückweg durch die enge Röhre, mit dem steifen Körper Rhodans, war eine Tortur gewesen.„Sir.?" fragte Melbar Kasom.Ein schwaches Räuspern ertönte.Dann sagte Rhodan: „Es tut mir leid, meine Herren.Aber ich muß schleunigst zurück."Oro Masut fuhr so jäh hoch, daß sein Schädel gegen die Decke der Hohle krachte.Er achtete aber nicht auf den Schmerz, sondern starrte den Großadministrator nur fassungslos an.„Aber warum.„, begann Kasom stockend.Perry Rhodan atmete einige Male tief durch, bevor er wieder sprach.Er schien noch unter den Nachwirkungen des Verhörs und der Paralysierung zu leiden.„Akh, der.Stützpunktkommandant.hat befohlen.alle Terraner zurück ins Schiff.Sofort."Er rang nach Atem.Melbar Kasom gab ihm eine Sauerstoffdusche.„Danke, Kasom", sagte Rhodan.Seine Stimme klang wieder etwas kräftiger.„Akh geriet in Panikstimmung, als ich ihm mit Hilfe des Gedankenzeichners klarmachte, welche Macht Terra verkörpert Er fürchtet sich vor der Verantwortung und will uns weghaben."„Bitte.Sir, lassen Sie sich Zeit" sagte Oro Masut.Er merkte, daß dem Großadministrator schon wieder die Luft wegblieb.„Keine Zeit!" stieß Rhodan hervor.„Sofort zurück zum Schiff! Alle!"Er entdeckte offenkundig erst jetzt, daß an der Höhlenwandung ihm gegenüber ein Gurrad saß.„Gefangen?" fragte er.Kasom nickte.„Offizier Orrugh hat uns sehr geholfen, einen Translator mit der Sprache Gurrads zu programmieren, „Ausgezeichnet.Aber nun schnell!"Oro Masut stieß eine halblaute Verwünschung aus.Da hatten sie sich die allergrößte Mühe gegeben, den Großadministrator zu befreien - und nun sollten sie mit ihm wieder zurück an Bord des Birnenschiffes gehen! Es war zum Verzweifeln!Perry Rhodan erkannte anscheinend seine Gedanken, denn er sagte beschwichtigend: „Wir werden sicher zu kompetenten Gurrads gebracht, Masut.Und mit Hilfe des programmierten Translators sollte es uns gelingen, freundschaftlichen Kontakt zu den Gurrads herzustellen."Er lachte leise.„Übrigens wird Ihr Herr glauben, er würde von mir bei nächster Gelegenheit vor ein Kriegsgericht gestellt.Dieser Gauner besaß nämlich die Frechheit, mir praktisch das Kommando zu entziehen und mich festzusetzen."Er hüstelte.Danton hat Sie darüber informiert, daß ich mich in Gefahr befinde, nicht wahr, Masut?"Oro nickte stumm [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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