[ Pobierz całość w formacie PDF ]
."„Was hätte ich denn tun sollen, wenn Sie sich verletzt hätten?“, herrschte er sie an.„Und was, wenn Sie sich den Hals gebrochen hätten? Denken Sie eigentlich auch mal an mich? Nein, warum sollten Sie auch.Für Sie bin ich ja ein Dummkopf, der keine Gefühle hat, auf die man Rücksicht nehmen müsste.“„Gefühle?“, rief sie.„Was wissen Sie denn schon von Gefühlen?“„Das“, sagte er.Noch im selben Atemzug war er bei ihr, und im nächsten Moment schon hatte er sie in seine Arme gezogen.Leicht machte sie es ihm nicht.Sie versuchte, sich aus seiner Umarmung zu winden, aber er ließ nicht locker.Als sie anfing, mit den Fäusten auf seine Brust einzuschlagen, zog er sie fest an sich und küsste sie.Sie hörte auf, ihn zu schlagen.Ihr Mund, zunächst noch zornig und abweisend, gab einen Augenblick später schon nach.Ihre Hände wanderten seinen Bauch, seine Brust hinauf, schoben sein Hemd beiseite und glitten immer weiter hinauf auf seiner bloßen Haut, bis zu den Schultern.Sie hielt ihn fest, ganz so, wie er wollte, dass sie ihn festhielte, als ob sie ihn bräuchte.Während sie seinen Kuss erwiderte, schmeckte er dasselbe Verlangen, das auch er verspürte, mit einem Schuss Zorn und Verzweiflung.Er wollte das nicht.Warum er sich so fühlte, wann es über ihn gekommen war, wusste er nicht.Eben noch war er sich nur eines wirren Aufruhrs an Gefühlen bewusst gewesen - Gefühle, die aus dem Verborgenen kamen, wie Schlangen und Skorpione, die ungesehen im Dunkel lauerten.Durch sie wurde alles dunkel und verwirrend, aber es störte ihn nicht.Sie war in seinen Armen und schmeckte nach köstlichem Champagner, und ihr wohlgerundeter Körper war wie geschaffen, sich an den seinen zu schmiegen und ihn zu umschlingen.Ihr betörender Weihrauchduft erfüllte all seine Sinne, sein Bewusstsein, ließ ihn seinen inneren Aufruhr vergessen und den todbringenden Sturm, der draußen tobte, und den jahrtausendealten Staub des Todes, der sie umgab und sie umfing.Ihre Hände glitten über seine Schultern und dann wieder hinab.Mit jeder Bewegung streifte sie sein Hemd leicht beiseite.Am liebsten wollte er es sich ganz vom Leib reißen, doch mochte er nicht auch nur einen Moment von ihr lassen.Er fuhr ihr mit den Händen über den Rücken, hinab bis zur Taille und weiter, aber da war ihm das Gürteltuch im Weg - ein langer, breiter, mehrfach gefalteter und um ihren Leib geschlungener Schal, mit wer weiß was allem gefüllt.Den Knoten zu lösen war indes ein Kinderspiel, und schon fiel das unförmige Ding mit leisem Scheppern zu Boden.Mit beiden Händen umfing er ihre Taille.Wie schmal sie war, nachdem er sie von der schweren Staffage befreit hatte.Und ganz ohne aufpolsterndes Buckramkorsett.Welch wundervolle Entdeckung! Außer ihrer langen, eng anliegenden Jacke und dem dünnen Hemd darunter - und dem Hosenbund natürlich - war ihm nun nichts mehr im Weg.All diese Gewandungsfragen klärte er schnell und routiniert in jenem Teil seines Verstandes, der bei allen Männern für die methodische Abwicklung weiblicher Entkleidung zuständig war.Bewusst war er sich indes hauptsächlich der üppigen Rundungen, die er mit beiden Händen erspürte.Unter seinen Berührungen bewegte sie sich mit der Geschmeidigkeit einer Katze, sinnlich und genüsslich, mit jeder Bewegung noch mehr Streicheleinheiten einfordernd.Ja, hier.Ah ja, dort.Davon mehr.Und das noch mal.Hm.Ihr Mund löste sich von dem seinen und hinterließ heiße Spuren auf seinem Gesicht, auf seinem Hals.Mit den Händen fuhr sie ihm wieder unter das Hemd und streichelte seine Brust.Da war kein Zögern, keine Unsicherheit.Sie könnte alles mit ihm tun, und das wusste sie auch.Er sank zurück gegen die Wand, denn sie ließ ihn ganz schwach werden und er brauchte Halt, und zudem wollte er alles auf einmal - er wollte sie sogleich hier und jetzt, und doch mochte er sich am liebsten gar nicht rühren, nichts tun, was den Empfindungen, die ihn durchströmten, ein jähes Ende bereiten könnte.Er hätte nicht sagen können, was er gerade fühlte.Vielleicht fühlte Sterben sich ja so an.Das Entzücken war maßlos.Sollte es ihn doch umbringen.Sollte sie ihm doch quälende Lust und Wonne bereiten, bis er meinte zu sterben.Solange sie ihn begehrte, konnte sie mit ihm machen, was sie wollte.Er war stark und würde erdulden, was immer sie ihm antat - und das mit Freuden.Aber auch er begehrte sie, und er würde nicht ewig warten können.Er vergrub seine Finger in ihrem Haar, neigte sacht ihren Kopf und küsste sie - keineswegs sachte.Und ebenso begierig erwiderte sie seinen Kuss.Ihre Zunge schlang sich um die seine, ihre Hände glitten unter sein Hemd, und ihre Finger gruben sich so fest in seinen Rücken, bis er, seinen Mund noch auf dem ihren, aufstöhnte.Dann streifte er ihr die Jacke von den Schultern, zog an den engen Ärmeln, zerrte sie ihre Arme hinab, bis das Ding endlich ausgezogen war, und warf es zu Boden.Er löste die Schnüre am Ausschnitt ihres Hemdes, entblößte ihre Brüste und hielt inne, trotz aller Begierde und Leidenschaft und Ungeduld, sie zu besitzen.Ihre Brüste schimmerten golden im Kerzenschein, und er fühlte sich, wie einst die Grabräuber sich gefühlt haben mussten, wenn sie einen Pharaonenschatz entdeckten.Er beugte sich über sie, küsste die seidig weiche Haut und hörte, wie ihr erstes, erschrockenes Aufkeuchen einem Seufzen wich.Mit dem Daumen fuhr er über die sich straffende Spitze, dann schloss er seine Lippen darum.Leise schrie sie auf und grub ihre Finger in sein Haar, hielt ihn fest und zog ihn an sich, und damit war die Ruhe vor dem Sturm vorbei.Lust und Begierde stiegen wieder in ihm auf und machten jeden vernünftigen Gedanken zunichte.Erst riss er sich sein Hemd vom Leib und dann das ihre, und dann zog er sie an sich, bis er ihre Haut spürte und sie die seine, aber noch immer waren sie einander nicht nah genug.Er umfasste ihren Po und zog sie an sich, drückte sie an seine drängende Männlichkeit, aber auch das genügte noch nicht.Und so tastete er nach ihrem Hosenband und hatte es gleich darauf schon aufgeschnürt, und ihre Hose glitt ihr über die Hüften, an ihren wunderbaren Beinen hinab zu Boden.Er fuhr ihr mit den Händen über Bauch und Hüften, über ihre sanft sich wölbenden Schenkel.Ihre Haut war warm und samten.Er spürte sie unter seinen Liebkosungen erbeben und streichelte sie, bis er zu dem flaumigen Delta ihrer Schenkel gelangte.So weich, so köstlich.Abermals hielt der wilde Sturm seiner Begierde kurz inne.Er ließ sich Zeit, war behutsam, liebkoste sie zärtlich, ganz zärtlich, und berührte sie sanft mit den Fingern.„Oh“, sagte sie.„Oh.“Er schmiegte sein Gesicht an ihren Hals.Weich spürte er ihre Lippen an seinem Ohr und warm ihren Atem, als sie flüsterte: „Oh, das ist.ja.Oh.ja.“Er begann, sie inniger zu liebkosen und die empfindsame Knospe mit dem Daumen zu streicheln.Er wusste, was zu tun war, denn er verstand sich darauf, Frauen zu beglücken.Aber so warm und feucht war sie, und „ja “ hatte sie gesagt.Ein Sturmwind fegte seinen Verstand hinweg, und er vergaß, was zu tun und zu lassen war.Wie von Sinnen riss er seine Hose auf, ließ sie herabfallen, und hervor sprang sein Geheimrat.Rupert griff sie unter den Schenkel und hob ihr Bein, sie schlang es um seine Hüfte, und er drang in sie ein.„Oh!“, schrie sie auf.„Oh, mein Gott.“Wäre er nicht längst jenseits aller Worte, würde er wohl dasselbe gesagt haben.Aber er war verloren - in ihr und in seinem Verlangen nach ihr.Sein Verlangen tobte ebenso heftig in ihm wie der Sandsturm in der Wüste.Unaufhaltbar und verheerend brach es aus ihm hervor [ Pobierz całość w formacie PDF ]
|
Odnośniki
|