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.Weil ich dich will.Ich will dich.»Ich habe Sie entehrt.Ich könnte nicht.Ich bin nicht ehrlos, auch wenn meine Taten dagegen sprechen.Bitte, Sie müssen mir das glauben.«»Oh, das tue ich.« Ihre Stimme klang seltsam.Die Laternen hatten ihr sanftes Pendeln eingestellt und ihr Gesicht lag nun in undurchdringlichem Schatten.»Ich bin sicher, du bist ein außerordentlich ehrenhafter Mann.«»Danke.« Wenn sie an ihn glaubte, war alles möglich.Irgendwie würden sie es schaffen.Irgendwie würde er sie glücklich machen.»Und obwohl ich mir der Ehre, die du mir erweist, sehr wohl bewusst bin«, sagte sie mit emotionsloser Stimme und in äußerst bedächtigem Tonfall, »muss ich deinen Antrag leider ablehnen.«»Was?«»Ich werde dich nicht heiraten.«Ihre Worte ergaben keinen Sinn.Sie würde auch Pomfrey nicht heiraten, ohne ihm zu erzählen, was passiert war, oder ihm wenigstens mitzuteilen, dass sie keine Jungfrau mehr war – was Pomfreys Braut definitiv zu sein hatte.Dafür war sie einfach zu ehrenhaft.Und sie konnte unmöglich so naiv sein, anzunehmen, dass Pomfrey sie noch immer wollte, wenn er erst die Wahrheit kannte.Es sei denn, sie kannte ihn überhaupt nicht.Das musste es sein.Sie fühlte sich verpflichtet, an dem Versprechen, das sie Pomfrey gegeben hatte, festzuhalten, und ihr war nicht bewusst, dass er es nicht tun würde.Natürlich kannte sie ihn nicht, wie sollte sie auch? Sie war noch ein Kind, als man sie einander versprochen hatte, und sie hatten die meiste Zeit ihrer Verlobung getrennt voneinander verbracht.Jim fuhr sich durchs Haar.»Miss Whimpelhall« – diese Förmlichkeit war jetzt doch nur noch idiotisch – »Mildred.Du musst mich heiraten.Du musst begreifen, dass das, was ich getan habe, alles verändert hat.Für uns alle.Und auch für Pomfrey.«Sie sah verwirrt aus, als hätte sie Schwierigkeiten, den Sinn seiner Worte zu verstehen.»Weil ich eine.gefallene Frau bin?«Er wusste nicht, was er erwidern sollte.Sie hatte sich noch nie vor klaren Worten gescheut und wenn es je einen Zeitpunkt für klare Worte gegeben hatte, dann jetzt.Sie musste einfach begreifen, dass Pomfrey sie nicht mehr wollen würde.»Ja.Ich hätte es zwar nie so ausgedrückt« – genau genommen würde er jeden erwürgen, der es tat – »aber, ja.«»Ich verstehe.«»Hör zu.Ich würde alles tun, um die Umstände zu ändern, aber das kann ich nicht.Ich bin nicht der Mann, den du wählen würdest.Ich wünschte bei Gott, ich wäre ein anderer.Aber ich glaube trotzdem, dass eine Ehe funktionieren könnte.Da ist immerhin Leidenschaft zwischen uns, das ist wohl kaum zu leugnen.Das muss doch auch etwas wert sein.«Seine Worte schienen ihr die Unabänderlichkeit dessen, was sie getan hatten, erst vollends bewusst zu machen, denn als er geendet hatte, schwankte sie und sogar in dem matten, flackernden Licht sah er, wie ihr Gesicht jegliche Farbe verlor.»Ja.Etwas.Aber nein.Ich werde dich nicht heiraten.« Ihre Stimme zitterte leicht.In wachsender Verzweiflung kniff er die Augen zusammen und da wurde ihm eines klar.Er hatte erwartet, dass sie seinen Antrag ohne zu zögern annehmen würde, und tief in seinem Unterbewusstsein war er glücklich gewesen, dass es so gekommen war.Er war sich seines Sieges sicher gewesen, ja, seines Sieges, und mit dieser Erkenntnis kamen Schuldgefühle und Abscheu vor sich selbst.Er hatte sie wenn schon nicht bewusst, so doch gezielt an sich gebunden.Und trotzdem wies sie ihn zurück.»Mildred.Heirate mich.Ich werde tun, was immer ich kann, um dich glücklich zu machen.«»Daran habe ich keinen Zweifel.« Er konnte sie kaum noch verstehen.»Dann heirate mich.« Er streckte die Arme nach ihr aus, schloss die Distanz zwischen ihnen und zog sie an sich.Sie kam nicht freiwillig und das schmerzte ihn mehr als alle Worte, die sie hätte sagen können.Er ließ sie los und sah ihr in die Augen, als wollte er sie durch die schiere Kraft seiner Entschlossenheit dazu bringen, seinen Antrag anzunehmen.»Bitte.«»Nein.«»Warum nicht? Was ist, wenn du schwanger bist? Was, wenn du ein Kind bekommst?«, rief er hilflos und zornig.»Hast du daran schon gedacht? Was willst du dann tun?«»Pomfrey wird für es sorgen.«»Du arme, ahnungslose Närrin«, flüsterte er.»Verstehst du denn nicht? Pomfrey wird dich nicht mehr heiraten.Und er wird ganz sicher nicht den Bastard eines anderen großziehen.«Ohne zu blinzeln erwiderte sie seinen Blick.»Pomfrey wird es nicht wissen«, erklärte sie mit klarer, hohl klingender Stimme.»Es gibt viele Wege, wie man seine Jungfräulichkeit verlieren kann, ich werde einen davon geltend machen [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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