[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.„Sämtliche Daten werden sichergestellt, gleich ob für uns wichtig oder nicht.Das Aussortieren übernehmen wir auf dem Rückflug; vielleicht lässt sich daraus noch etwas machen.Danach werden wir das Schiff zerstören.Das Enterkommando muss auf alles vorbereitet und entsprechend ausgerüstet sein.Schleust mindestens 200 Mann aus, durchsucht jeden Winkel! Niemand darf uns entkommen, sie sind alle Hochverräter und müssen sich vor Gericht verantworten."Innerlich triumphierend beobachtete der Dreiplanetenträger über das Holorama die Ausschleusung des Kreuzers.Den Schwesterschiffen wurde gefunkt, sich an einem Rendezvouspunkt zu sammeln und die Rückkehr der ROHANY abzuwarten.Der Kreuzer näherte sich rasch der ZENTRIFUGE.Vermutlich würden die Besatzungsmitglieder.keine intakte Schleuse mehr finden, aber sie konnten sich auch so schnell Zutritt verschaffen.Das Flaggschiff funkte unterdessen, dass alle Waffen niedergelegt werden mussten und das Enterkommando friedlich empfangen werden sollte, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden.Zum Andocken schaltete der Kreuzer seine Schutzfelder ab; es war schließlich kein Angriff zu erwarten.Die ZENTRIFUGE war ein unbewaffneter Zivilraumer, noch dazu havariert und somit hilflos der arkonidischen Flotte ausgeliefert.Auch die sich an Bord befindlichen Personen waren keine Soldaten, sondern Zivilisten, die meisten Mediker.Und nicht zuletzt war Perry Rhodan dafür bekannt, dass ihm das Leben anderer über alles ging.Der Terraner würde sie keinesfalls opfern, sondern versuchen, sich auf andere Weise davonzumachen.„Da ist er." Harssa deutete auf den Schirm.„Wahrscheinlich funkt' er uns gerade an."Das riesige Superschlachtschiff ging längsseits in Parkposition.Es schien fast, als brauchte es nur einmal Luft zu holen, um die ZENTRIFUGE zu verschlucken und in seinem Inneren zu verdauen.„Sie.sieht lächerlich aus", keuchte Cuyltan.„Genauso kö.kö.könnte man."„Spar doch deinen Atem", hauchte Harssa sanft.„Das sind die doch nicht wert."Sie sah, wie sich ein 200 Meter durchmessender Kreuzer von dem Schlachtschiff löste und Kurs auf sie nahm.Laut den Ortungen hatte er keinen Schutzschirm aktiviert - wozu auch? Die ZENTRIFUGE war fast genauso tot wie sie beide.Sie konnten nur noch warten.Auf den Tod oder das Enterkommando, je nachdem, wer früher eintraf.Cuyltan schleppte sich an ihre Seite.Stumm deutete er auf die Anzeigen der Gravitraf-Speicher.Sie standen kurz vor der Entladung.In Harssas matten Augen loderte ein hellgelber Funke auf, und das Leben kehrte noch einmal in sie zurück.„Ich weiß, was du meinst", flüsterte sie, „Jetzt geben wir's denen richtig.Sie haben uns genug angetan."„Solange no.noch."„Richtig, solange noch eine Spur Atem in uns ist.Komm, ich helfe dir!" Man konnte die Entladung noch hin auszögern, möglicherweise um Stunden.Zheobitt hatte ihnen höchstens zwei Stunden gegeben.Sie hielten jetzt schon mehr als vier durch.Man hing doch am Leben, selbst wenn man wusste, dass es unabänderlich vorbei war.Und dass man nur noch unter grausamen Schmerzen litt.Aber sie waren zu zweit, sie spornten sich gegenseitig an.Zwanzig Jahre lang waren sie sich aus dem Weg gegangen.Sie hatten zwar an Bord Karten gespielt und zusammen getrunken, aber keinen einzigen Landgang gemeinsam unternommen.Sie waren zu verschieden gewesen, und jeder hatte den anderen unsympathisch gefunden.Zwei Jahrzehnte lang hielt sie nur die Arbeit zusammen.Sie waren ein gutes Team gewesen, und deswegen hatte es funktioniert.Jeder war ein Profi auf seinem Gebiet, und während der Arbeit spielten persönliche Abneigungen keine Rolle.Ohne die Katastrophe hätte sich daran auch nie etwas geändert.Doch jetzt waren zwanzig Jahre ausgelöscht.In ihren letzten vier Stunden wagten sie einen Neubeginn und lernten, sich zu lieben.Die Schmerzen und das Sterben verbanden sie.Und die Liebe zu dem Schiff, das so lange ihre Heimat, ihre Zuflucht gewesen war.In diesen vier Stunden holten sie alle Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte nach.Dass sie nie eine eigene Familie gegründet hatten und ihre Verwandten nie wiedersahen.Mehr' als flüchtige Affären hatte es nie gegeben; sie hatten niemanden an sich herangelassen, um nur nicht verletzt zu werden.Sie bedauerten diese Versäumnisse jetzt nicht, dazu hatten sie keine Zeit.Sie holten lieber nach.Als Cuyltan immer mehr Sprechprobleme bekam, übernahm Harssa hauptsächlich das Reden.Aber sie konnten sich inzwischen auch stumm, nur durch schwache Gesten oder Blickkontakt, verständigen.Vier Stunden wurden wie ein ganzes Leben.Doch das durften die Arkoniden jetzt nicht zerstören.Ein paar Schaltungen für das Hinauszögern der Katastrophe blieben noch.Wenn man hier nur einen winzig kleinen Fehler machte, bedeutete das das Ende [ Pobierz całość w formacie PDF ]
Powered by wordpress | Theme: simpletex | © Nie istnieje coś takiego jak doskonałość. Świat nie jest doskonały. I właśnie dlatego jest piękny.