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.Er erzählte von den Erkundungsflügen, die er mit seinen Gefährten unternommen hatte, und welche Erkenntnisse sie bis heute gebracht hätten.Er hoffte, daß er die Schrecken dieses zerstörerischen Wesens - sofern es überhaupt ein Wesen war - plastisch und eindringlich genug darstellte, ohne jedoch übertrieben zu wirken.„Nachdem der Lebensbereich der Ayindi immer kleiner wurde und sie praktisch bereits von dem Rest ihrer Seite des Universums abgeschnitten waren, unternahmen sie den verzweifelten Versuch, auf die andere Seite zu gelangen.In dein und mein Parresum."Er machte eine Pause, doch Pi-Poul Thean regte sich nicht.Sein Gesicht blieb völlig ausdruckslos, nur die roten Augen funkelten, aber Rhodan konnte keine Emotion herauslesen.Hat er mir überhaupt zugehört? dachte er.Auch die hinter dem Thean stehenden Raunach und Gish-Vatachh rührten sich nicht.Es gab keine Möglichkeit, sich an einen von ihnen zu wenden.Alles konzentrierte sich einzig auf den Thean, seine Untergebenen schienen völlig auf ihn fixiert zu sein.Wenn sie eine eigene Meinung hatten, so behielten sie diese vermutlich für sich.„Die Ayindi versuchten sich ins Parresum zu retten", sprach der Unsterbliche weiter, „doch mußten sie eine leidvolle Erfahrung machen.Der Wechsel vom Arresum ins Parresum und umgekehrt konnte zwar leicht vollzogen werden, aber die Ayindi konnten sich nicht auf Dauer auf der - für sie - anderen Seite aufhalten."„Sprich weiter", forderte Pi-Poul ihn auf, als Rhodan erneut kurz zögerte.„Jedes Wesen der einen Seite hat auf der anderen Seite lediglich eine Frist von höchstens fünfzig Tagen zum Überleben", sagte Rhodan.„Es gibt so gut wie keine Ausnahme, meine Freunde und ich gehören dazu.Es gibt keine Möglichkeit der Anpassung, der technischen oder medizinischen Unterstützung."Er machte die letzte, bedeutungsschwere Pause.„Für euch bedeutet dies, daß ihr höchstens noch drei Tage habt.Dann werdet ihr sterben, einer nach dem anderen, ohne Ausnahme.Das war die Gefahr, von der ich anfangs sprach und auf die ich euch hinweisen muß."Jetzt konnte er zum erstenmal eine Reaktion bei den Soldaten bemerken, wie eine kurze Welle, die sich rasch wieder beruhigte.Der Thean legte kurz eine Hand an seinen schmallippigen Mund, und seine Lider schlossen sich halb.„Darüber muß ich nachdenken", sagte er schließlich.„Bitte unterbrich die Verbindung und melde dich nach Ablauf derselben Zeitspanne wie beim ersten Mal wieder."Diesem Wunsch kam Rhodan nach.*Pi-Poul Thean kümmerte sich nicht um das Tohuwabohu, das hinter ihm losbrach.In sich versunken ging er in die Steuerzentrale, um dort in der relativen Abgeschiedenheit nachdenklich auf und ab zu gehen.Die Empörung seiner Leute legte sich nach und nach, doch keiner schien daran zu zweifeln, daß jedes Wort erstunken und erlogen war und nur zur dreisten Vorbereitung einer Falle diente.„Ich verstehe nun endlich den Schiedsspruch der Theans", tönte Tgorinys helle Stimme durch die Halle.„Diese Leute können nichts Gutes im Sinn haben, sie sind Verbrecher! Auch wenn wir nicht genau ermessen können, was diese Fremden wirklich vorhaben, so steht doch klar und deutlich fest, daß sie uns mit diesen unheilschwangeren Worten Angst einjagen wollen, damit wir uns schutzsuchend in ihre Hand begeben!"Als der Thean zurückkehrte, trat aber augenblicklich Stille ein.„Der Fremde wird sich bald wieder melden", sagte er.„Ich mußte daher meine Entscheidung schnell fällen."Auch wenn er nicht viel Zeit zum Nachdenken und Abwägen gehabt hatte, stand sein Entschluß fest; er zweifelte nicht daran.„Perry Rhodan bezweckte mit der Andeutung unseres baldigen Todes, daß wir uns ergeben und uns an Bord nehmen lassen", fuhr Pi-Poul fort.„Das können wir nicht zulassen!" warf Dag-Rorn heftig ein.„Er verfolgt damit bestimmt die Aufhebung des Urteils, indem er die anderen Theans mit uns als Geiseln erpreßt!"„Oder er will uns zu noch viel höher gesteckten Zielen benutzen", fügte Graum hinzu.„Mit uns bekommt er erfahrene und gut ausgebildete Krieger in die Hand, die über eine Menge Wissen verfügen.Und Pi-Poul ist der gebildetste aller Theans."„Seid still", unterbrach der Thean milde.„Welche Ziele der Tabuverbrecher auch immer verfolgen mag, wir kommen damit endlich zu einem Schiff, das uns auf unsere Seite zurückbringt.Dann sehen wir weiter.Oder seht ihr eine andere Möglichkeit, hier herauszukommen?"Schweigen.„Du hast recht", sagte Dag-Rorn nach einiger Zeit.„An ein Schiff der Ayindi wären wir niemals herangekommen, so oder so wären wir in den nächsten Tagen gestorben."Pi-Poul nickte Graum und Tgoriny zu.„Wie denkt ihr darüber?"„Wir sollten die Chance nutzen", antworteten beide, obwohl ihnen deutlich anzumerken war, daß es ihnen nicht gefiel.„Wir sind immer noch zweihundert starke Krieger.Dieser Weg ist vielleicht besser als gar keiner."„Aber du vertraust ihm doch nicht, nicht wahr?" fragte Dag-Rorn vorsichtig nach.Darüber lächelte der alte Thean nur.Er drehte sich um und wartete auf Rhodans Anruf.*„Du hast uns eine sehr interessante Geschichte erzählt", eröffnete Pi-Poul Thean das Gespräch, als Perry Rhodans Gesicht erschien.„Sie entspricht in allen Teilen der Wahrheit", unterstrich Rhodan.„Das wird sich noch zeigen.Bisher habe ich keine Beweise für deine Behauptungen erhalten.Doch das ist jetzt nicht das Thema.Wir haben vorher unser Gespräch unterbrochen, bevor du mir das Angebot unterbreiten konntest, das du mir mit deinen vorherigen Argumenten schmackhaft machen wolltest.Um keine Zeit mehr zu verlieren, komme ich gleich selbst zur Sache: Du bietest mir den Abzug aus diesem.Gefängnis an und bringst uns alle auf unsere Seite zurück, damit wir hier nicht nach Ablauf der angeblichen Frist zugrunde gehen müssen.Ist das korrekt?"„Absolut korrekt.Ich gebe dir und deinen Leuten sicheres Geleit."Der Thean nickte, er hatte genau diese Antwort erwartet.„Wenn wir erst wieder bei uns sind, darf ich wohl kaum darauf hoffen, daß du uns unverzüglich zu einem Schiff der Damurial bringen wirst, das uns übernimmt?"„Vielleicht nicht unverzüglich", gab Rhodan zu.„Ich möchte mit dir ausführlich über diese ganze Situation sprechen, aber ich würde dich lieber als Gast denn als Geisel behandeln."„Befassen wir uns nicht mit Definitionen über das Gastrecht [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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