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.Du wirst ihm helfen, Voltago, du und dein Geheimnis, und er wird es brauchen.Die Gefahren sind gewaltig und Rhodan muß sie bekämpfen."*„Und dann?"„Ich habe die drei zu jener Materiequelle gebracht, durch die sie gegangen sind.Einzelheiten davon weiß ich nicht mehr, ich habe nichts gesehen, gehört oder wahrgenommen, was ich hätte weitergeben können." Damit beendete der Kyberklon seinen Bericht.Er hatte eigentümlich neutral gesprochen, weniger wie eine beteiligte Person, sondern eher wie ein neutraler Beobachter.„Klar ist, daß Taurec über die Große Leere Bescheid gewußt hat", stellte Myles Kantor fest.„Das Gebiet, das Voltago mit der SYZZEL aufgesucht, in Taurecs Auftrag und seiner Begleitung, das kann nur die Große Leere gewesen sein.Die Allianz der Tausend Galaxien."„Die Reste davon kennen wir als Damurial", bemerkte Perry Rhodan.„Und dann der deutliche Hinweis auf den Mars.Vielleicht hat Taurec die Tote Zone gemeint, vielleicht aber auch eine irgendwie geartete Verbindung speziell zwischen dem Mars und der Großen Leere." Myles Kantor lächelte und hob die Schultern.„Wie immer die auch aussehen mag bei dieser Distanz", sagte er nachdenklich.„Ist das alles, Voltago?"„Mehr weiß ich nicht", antwortete der Kyberklon.„Taurec und die Große Leere", murmelte Rhodan.„Er hat sich damit beschäftigt." Er blickte Voltago an.„Hast du irgendeinen Eindruck zurückbehalten, in welcher Weise sich Taurec mit der Großen Leere beschäftigt hat? Klang seine Stimme sorgenvoll? Oder zuversichtlich?" Voltago sAntwort war wenig aufmunternd.„Ich konnte sein Gesicht ja nicht sehen, er stand immer hinter mir.Daher weiß ich nichts über seinen Gesichtsausdruck.Und der Klang seiner Stimme war eher - schadenfroh." Myles Kantor und Perry Rhodan wechselten einen raschen Blick.„Ungefähr: Ihr werdet schon sehen, was auf euch zukommt?"„Das trifft es", antwortete Voltago.„Aber ich gebe zu bedenken, daß es in Taurecs Belieben gestanden hat, seine Worte und seinen Stimmklang frei zu wählen."„Wenn er nicht wollte", murmelte Rhodan, „dann hat er auch nicht das geringste Zeichen von sich gegeben.Lassen wir also Spekulationen über die Frage, wie er etwas gesagt hat.Ich frage mich vielmehr, ob er noch mehr zu sagen gehabt hätte."„Ich kann mich zur Zeit an nichts mehr erinnern", erwiderte der Kyberklon.„Das schließt die Möglichkeit ein", kalkulierte Myles Kantor, „daß du dich vielleicht später noch an mehr erinnerst.Es ist sogar möglich, daß Voltago speziell zu dem Zweck geschaffen worden ist, uns zur Großen Leere zu führen, in Taurecs Auftrag."„Gut möglich", wandte Rhodan schnell ein, „aber jetzt wohl nicht zu klären." Niemand wußte zu sagen, ob Voltago so etwas wie ein Gefühlsleben hatte, und wenn ja, wie es funktionierte.Bei einem Menschen jedenfalls wäre es sicher sehr schwer gewesen, in solch ruhiger Form von einem so demütigenden Lebensbeginn zu sprechen.gleichsam als Ausschußware und Abfallprodukt.Der Interkom meldete sich.Ein aufgeregter Boris Siankow erschien.„Wir haben etwas gerunden!" rief er.„Endlich!" Den gleichen Stoßseufzer hätte auch Perry Rhodan ausstoßen können.Man schrieb inzwischen Ende Dezember 1212 NGZ.Hunderttausende von Tonnen Schutt und Sand waren aus den untermarsianischen Gewölben abtransportiert worden - und es hatte keine Entdeckung gegeben, die diesen Aufwand auch nur annähernd hätte lohnend erscheinen lassen.In Wirklichkeit war gar nichts gefunden worden, keine Hinterlassenschaften, keine Scherben, keine Zeichen an der Wand, keine Gräber, keine Mumien, kein Schmuck: nichts, gar nichts, abgesehen von den Ruinen selbst, die sehr gut erhalten waren, wenn man die vergangene Zeit berücksichtigte, aber vollständig leer.Nicht einmal ein einziges lausiges Quidor-Zeichen hatte gefunden werden können, und das bei einem riesigen Aufwand.„Berichte!- bat Perry Rhodan.vielleicht ein wenig zu offen seine Erleichterung zeigend - Boris Siankow schaltete eine Aufnahme hinzu.Myles Kantor stieß ein leises Ächzen aus, und auch Rhodan hielt für einen Augenblick den Atem an.„Was ist das?" fragte er dann leise.Zu erkennen waren in einem nicht gänzlich transparenten Block Kopf, Rumpf und Gliedmaßen eines Lebewesens, das in diesem Block wahrscheinlich bestattet worden war.„Der Quader ist fünf auf drei auf drei Meter groß", berichtete Boris Siankow.„Was es für ein Material ist, wissen wir noch nicht, es ist jedenfalls sehr widerstandsfähig."Das Wesen hatte einen großen Schädel mit riesigen Augenhöhlen.Es schien ein Insekt gewesen zu sein, darauf deuteten die gewaltigen Beißhauer am Kopf hin, ebenso die sechs, an den Körper gewinkelten Arme.Die beiden langen Beine waren in Ruhestellung.Wenn dieser Körper ähnlich ausgesehen hatte, wie das Skelett es andeutete, dann war dieses Geschöpf wahrhaft furchterregend gewesen.„Wir haben keine Ahnung, ob es sich dabei eher um so etwas wie Totenkult gehandelt hat als um eine Bestattung.Vielleicht war es eine Strafaktion.Es ist immerhin denkbar, daß so ein Todesurteil vollzogen worden ist."„Wie kommst du darauf?"„Wir haben den Quader gründlich untersucht", erklärte Siankow.„Der Tote ist nackt, aber mit vollständigem Körper in dieses Material versenkt worden.Die harten Teile sind erhalten geblieben, aber die Muskulatur und dergleichen scheinen mit der sie umgebenden Struktur des Quaders verschmolzen zu sein.Und diese Struktur hat, das ist unsere vorläufige Aussage, eine sehr entfernte Ähnlichkeit mit einem Speichermedium."„Das klingt ebenso ungewöhnlich wie vage", versetzte Perry Rhodan.Er konnte den Blick nicht von den Überresten des Fremden wenden.War es möglich, daß es sich dabei um so etwas wie einen Wächter der Festungsanlagen gehandelt hatte? „Wir glauben, daß man bei einer sehr genauen Untersuchung des gesamten Quaders nicht nur etwas über den Körper des Fremden erfahren kann - also Metabolismus, Biochemie und dergleichen -, sondern vielleicht auch biografisches Material aufspürbar wird oder Informationen über seine Umwelt und die Zeit, in der dieses Wesen gelebt hat."„Persönliche Informationen?" fragte Rhodan ungläubig.Boris Siankow, immer für eine kühne wissenschaftliche These gut, nickte einfach und grinste.„Vorstellbar ist es jedenfalls", sagte er.„Wir werden es überprüfen und diesen Block genauestens untersuchen."„Wo habt ihr ihn eigentlich gefunden?" fragte Myles Kantor.Boris Siankow zuckte verlegen mit den Achseln.„In einem Raum, den wir vom Sand befreit haben", gestand er.„Mehr läßt sich nicht sagen.Diese Anlage ist so riesig, und wir haben so wenig davon freigelegt, daß wir noch nicht exakt sagen, ja, nicht einmal vermuten können, in welcher Beziehung diese Gebäude zueinander stehen.Das wird erst möglich sein, wenn mindestens ein Drittel dieser Festung wirklich freigelegt worden ist."„Also ist noch nicht klar, ob dieser Tote auf einem Friedhof, in einem Gefängnis, in einem Forschungslabor oder etwa einem Tempel für gefallene Helden bestattet worden ist?" fragte Perry Rhodan.„Genau so ist es, Perry.Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber wir könnten in diesem Teil der Anlage auch auf so etwas gestoßen sein wie den Musterkoffer eines Sklavenhändlers."„Dein Humor ist manchmal nicht zu ertragen", murrte Myles Kantor streng.„Widerwärtig."„Jeder hat über einen guten Scherz seine eigene Ansichten", sagte Siankow.„Ich melde mich, wenn wir mehr gefunden haben." Die Verbindung zum Mars brach ab.Perry Rhodan stand langsam auf und ging in dem Raum auf und ab.„Alles", sagte er leise, „entscheidet sich an der Großen Leere [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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