[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Bei mir senkte es die Schwelle der Entscheidung für Gewalt.Nein, wir dürfen sie nicht töten.Deshalb bleibt uns nichts weiter übrig, als sie an Bord zu nehmen."„Danke", erwiderte Perry Rhodan mit müdem Lächeln.Er fuhr sich über die Augen.„Hat noch jemand gewichtige Argumente? Nein? Dann treffen wir die nötigen Vorbereitungen."Er stellte eine Telekomverbindung mit Marcello Pantalini her und legte dem Kommandanten der TRAGER die Fakten ohne jede Beschönigung dar.„Du weißt doch, worauf du dich da einläßt?" fragte Pantalini, nachdem Rhodan geendet hatte.„Ich bin mir der Gefahren vollauf bewußt", sagte Rhodan.„Aber wir haben keine andere Wahl."Pantalini stöhnte.„Dann bringt die Dargheten in Gottes Namen mit."„So einfach ist das leider nicht", erklärte der Unsterbliche.„Jeder Darghete ist etwa sechseinhalb Meter lang, dreieinhalb Meter breit und zweieinhalb Meter hoch.Dazu kommt, daß unsere ‚Freunde’ sich in Metallkokons befinden, wahrscheinlich Überlebensgeräte ähnlich unseren SERUN-Anzügen."„Sechseinhalb Meter lang und zweieinhalb Meter hoch?" unterbrach ihn Pantalini konsterniert.„Sind das Raupen oder was sonst?"„Molluskenabkömmlinge", erklärte Rhodan.„Eine gewisse Ähnlichkeit mit terranischen Nacktschnecken ist vorhanden - bis auf die Größe."„Nacktschnecken!" rief Pantalini in gespieltem Entsetzen, denn er hatte sich längst wieder gefaßt.„Und das von Sauriergröße!" Er schmunzelte.„Narktor wird das Wasser im Munde zusammenlaufen, wenn er das erfährt.Als Gourmet."„Das reicht!" fuhr Rhodan ihm in die Rede.„Wir sprechen von intelligenten Lebewesen, von Materie-Suggestoren, die dein Gehirn völlig umstrukturieren werden, wenn sie erfahren sollten, mit welchen Gedanken du dich trägst." Er grinste verstohlen.„Also, höre bitte genau zu!"„Alles klar!" sagte Pantalini.„Ich werde neben dem vorhandenen Antigravlift einen Schacht zu euch hinabbringen lassen, der weit genug ist, um Gigantschnecken nebst Verpackung aufzunehmen." Er wurde ernst.„Übrigens geht es Alfo Kohamer gar nicht gut.Ich bezweifle, daß wir ihn mit den relativ bescheidenen Mitteln unseres Bordlazaretts durchbringen können.Wir müssen also so schnell wie möglich nach Omikron 15 CV zurück.Das Bordhospital der RAKAL WOOLVER dürfte gut genug ausgerüstet sein, um ihn nicht nur zu retten, sondern auch sein menschliches Aussehen wiederherzustellen."Rhodan überlegte kurz, dann sagte er: „Wir werden nicht zum Versteck der Flotte zurückkehren, Marcello.Seth-Apophis könnte über die beiden Dargheten sonst erfahren, wo sie steht.Du solltest also Bradley anfunken und vereinbaren, daß er ein schnelles Schiff zu einer Position am Rand von M3 schickt, die du selbst bestimmen kannst.Das Schiff soll den Kamashiten übernehmen - und am besten auch Andros Basile."„In Ordnung", erwiderte Marcello Pantalini und unterbrach die Verbindung.14.Zwei Tage später.Perry Rhodan und Geoffry Abel Waringer gingen durch einen Korridor an Bord der TRAGER.Die beiden Dargheten waren aufgenommen worden.Das angeforderte schnelle Raumschiff war vor einem Tag erschienen und hatte Alfo Kohamer und Andros Basile mitgenommen.Seitdem hatte sich der Raumkreuzer einige Lichtjahre vom Rand des Kugelsternhaufens entfernt, um das Zellaktivator-Syndrom und die Mutantenmüdigkeit abklingen zu lassen.Die holographische Rekonstruktion des Dargheten-Schiffes war nur teilweise gelungen, aber Rhodan war sicher, daß die Materie-Suggestoren sie bald ergänzen würden.„Und du meinst, es könnte funktionieren?" fragte Rhodan den Hyperphysiker.„Ich bin davon überzeugt", erwiderte Waringer und wog einen Translator terranischer Fertigung in der Hand.„Die beiden Dargheten haben die innere Struktur erheblich verändert und behaupteten Fellmer gegenüber, daß er dadurch in die Lage versetzt ist, unsere Sprache ins Darghetische und die darghetische Sprache ins Interkosmo zu übersetzen."Rhodan atmete auf.„Und ich hatte befürchtet, es würde niemals eine echte, gesprochene Kommunikation zwischen Dargheten und uns möglich sein.Die ersten Versuche waren ja enttäuschend gewesen."Sie blieben bei einem Paratronschirmprojektor stehen, der vor dem Schott eines Lagerraums aufgebaut worden war.Mart Frolinger, Chefingenieur der TRAGER, stand vor der Kontrollkonsole des Projektors.„Du kannst ihn ausschalten, Mart!" sagte Rhodan freundlich.Frolinger nickte nur und berührte einige Sensorpunkte der Konsole.„Schirm aus", meldete er danach.Perry Rhodan trat an die Tür heran und legte die Hand auf das Wärmeschloß.Das Schott glitt auf.Feuchte, sehr warme Luft schlug aus der Öffnung.Rhodan und Waringer musterten die beeindruckenden Giganten, die nackt in einer flachen Pfütze warmen Wasser standen und ihnen ihre Stielaugen entgegenstreckten.Auf den Rücken waren die tierischen Helfer der Dargheten zu sehen.Die Metallkokons und die Waffen waren in einem anderen Frachtraum untergebracht worden, und sowohl sie als auch die Dargheten wären niemals durch eine normale Schleuse ins Schiff gelangt.Sie waren zu groß dafür.Waringer schaltete den Translator ein und sagte: „Ich hoffe, ihr könnt verstehen, was ich sage."„Wir verstehen dich gut, Terraner", antwortete einer der Materie-Suggestoren.Simultan mit den Interkosmo-Lauten aus dem Translator waren die melodischen weichen, dudelnden und lullenden Laute der darghetischen Sprache zu hören, die die Menschen inzwischen kannten.„Ich heiße Sagus-Rhet, und das ist mein Partner Kerma-Jo."„Das ist ja wundervoll!" rief Rhodan und blickte die beiden Dargheten freundlich an.Nachdem auch er und Waringer sich vorgestellt hatten - und nach einigen vorbereitenden gegenseitigen Informationen -, berichteten die Dargheten kurz von ihrer Zivilisation, wie Seth-Apophis sie rekrutiert hatte, von ihrer Odyssee in M3 und ihrem Widerstand gegen die Superintelligenz, nachdem sie begriffen hatten, daß es so etwas wie Lüge gab.Perry Rhodan und Waringer waren fasziniert - und entsetzt über das brutale Vorgehen der Seth-Apophis.Rhodan nahm jedes Wort mit einem kleinen Speichergerät auf, um es später über den Bordfunk abzuspielen.Anschließend gab er einige informative Erklärungen über Seth-Apophis, die Superintelligenz ES und die Rolle der Kosmokraten ab.Als er seine Suche nach den Porleytern erwähnte und dabei von den vorgefundenen „konservierten" Objekten sprach, sagte Sagus-Rhet: „Auch wir haben ein solches konserviertes Objekt entdeckt - und zwar einen Raum auf dem Planeten, auf dem wir mit unserem Schiff abstürzten.Nach unseren bisherigen Erkenntnissen beruht die Konservierung auf einer künstlich verstärkten Aufladung der Gluonen, also jener Kräfte, die die Quarks innerhalb der Protonen und Neutronen zusammenhalten."„Das ist es also!" sagte Rhodan erregt.„Aber wer hat diese verstärkte Aufladung bewirkt?"„Wir nehmen an, daß in dem Baum eine fremde Mentalquelle wohnt", warf Kerma-Jo ein und bestätigte damit die Erfahrungen der Terraner.„Seth-Apophis schien sie testen zu wollen, denn sie befahl uns, den Baum zu vernichten."„Sie wollte die Reaktion testen", sagte Waringer.„Erkennst du das auch, Perry?"Rhodan nickte.„Und welchen Auftrag hattet ihr sonst noch bekommen?"„Wir wissen nicht mehr, als daß unser Auftrag etwas mit den Porleytern zu tun hatte und daß die Durchführung von erheblicher Wichtigkeit für Seth-Apophis ist oder war, denn sie hat sich bisher nicht wieder gemeldet."„Seid trotzdem stets darauf gefaßt, euch wehren zu können!" ermahnte Rhodan die Dargheten.„Wir sind auf der Hut", erklärte Sagus-Rhet [ Pobierz całość w formacie PDF ]
Powered by wordpress | Theme: simpletex | © Nie istnieje coś takiego jak doskonałość. Świat nie jest doskonały. I właśnie dlatego jest piękny.