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.Es hat viele Verletzte gegeben.Du kümmerst dich um nichts und versuchst außerdem noch, uns auszuschließen."Quiupu ließ den Käfig wieder nach oben gleiten.Er sprang von dem Maschinenblock und kam auf die drei Menschen zu.„Macht mich doch nicht verrückt." Er beruhigte sich ganz plötzlich.„Ich muß mich mit anderen Gefahren herumschlagen als ihr.Ich kann mich nicht um die Mordsamen und Wurzelwesen kümmern.Haltet sie mir vom Leib.Und laßt mich in Ruhe arbeiten.Die Vishna-Komponente ist eine größere Gefahr für uns alle, als ihr glaubt.Sie muß ich in den Griff bekommen.Und jetzt geht bitte."„Wann hören wir wieder von dir?" fragte Adelaie.Quiupu blickte sie fast traurig an.„Das weiß ich noch nicht."„Kommt." Sarga zeigte in Richtung des Ausgangs.Wie betretene Pudel trotteten sie hinaus.Quiupu blickte ihnen nach, bis sich das Haupttor wieder schloß.Sarga Ehkesh ließ die Notzentrale jetzt ständig besetzt.Die Ereignisse der letzten Tage hatten sie vorsichtig gemacht.Inzwischen gab es über zwei Dutzend Krankheitsfälle, die eindeutig von den Mordsamen herrührten.Der Name für die gefährlichen tierischen Sporen hielt sich hartnäckig, obwohl man mittlerweile über ein Medikament verfugte, das schnell gegen die Rauschzustände wirkte.Alle Versuche, den Wurzelsymbionten aufzuspüren, waren fehlgeschlagen.Das Wesen steckte irgendwo im Erdreich des Sumpftals.Eine Ortung war daher nicht möglich.Die seismographische Station war in eine Abteilung umfunktioniert worden, die die erneute Annäherung des Wurzelsymbionten rechtzeitig feststellen und melden sollte.Ab Mitternacht hielten sich Sarga Ehkesh und Adelaie gemeinsam mit drei weiteren Wissenschaftlern in der Notzentrale auf.Die LUZFRIG stand seit den Vorkommnissen in ständiger Alarmbereitschaft.Nach dem gewaltsamen Besuch bei Quiupu war es in der Station zu weiteren Erkrankungen gekommen.Die Symptome waren ähnlich wie bei den Mordsamen, aber die Ursache stand noch nicht fest.Es kam der Verdacht auf, daß diese Krankheitsfalle mit Quiupus Viren-Experiment zusammenhingen, aber beweisen konnte das niemand.Sarga und Adelaie blieben verschont, obwohl sie in der Mittelkuppel gewesen waren.Die Mediziner hatten alle Hände voll zu tun, und durch die Erkrankungen fielen weitere Menschen in den Abwehrkommandos aus, die Yoorn organisiert hatte.„Meine Geige tönt immer noch so lieblich", begrüßte Sarga die Laborantin und legte das Instrument auf den Tisch.Die beiden Frauen setzten sich in eine Ecke und unterhielten sich leise.„Du solltest wirklich mit diesem Unsinn aufhören." Adelaie versuchte, der Exobiologin ihren Irrglauben auszureden.„Du hast doch selbst gehört und gesehen, was mit deinem Vater geschehen ist."„Ich kann es noch nicht glauben."„Und ich bin froh, wenn wir dieses Experiment beendet haben", lenkte Adelaie ab.„Und wenn es zurück zur Erde geht."Das Summen des Interkoms unterbrach wenig später das Gespräch der beiden Frauen.Die meteorologische Station kündigte ein neues Unwetter für die nächsten Stunden an.Sarga vergewisserte sich, daß die Energiesperren gegen die Fluten des Virenstroms voll einsatzbereit waren und alarmierte vorsorglich Demos Yoorn und die Kogge LUZFRIG.Yoorn teilte ihr mit, daß er es unter diesen Umständen für besser halte, wenn er selbst an Bord gehen würde.Schon kurz danach verließ er die Forschungsstation mit einem Gleiter.Zwei Stunden nach Mitternacht brach der Wolkenbruch in der schon bekannten Stärke aus.Zunächst gab es keine Probleme, denn alle denkbaren Vorsorgemaßnahmen waren getroffen worden.Die leichteren Gebäude hatte man zusätzlich verankert.Adelaie wollte auch Quiupu warnen, aber der meldete sich nicht auf ihren Anruf.Als das Unwetter seinen Höhepunkt erreicht hatte, spitzte sich die Situation zu.Der Leiter der Seismo-Station meldete sich.„Wir haben schwache Bewegungen in dem Erdboden angemessen.Zuerst glaubten wir, es handle sich um Auswirkungen des Wolkenbruchs.Jetzt sind wir jedoch sicher, daß sich der Wurzelsymbiont wieder annähert.Wir vermuten, daß er das Unwetter ausnutzen will, um einen neuen Angriff zu starten."Sarga Ehkesh zögerte keine Sekunde.Sie löste sofort Alarm in der ganzen Station aus.Fast 80 Menschen und drei Dutzend Roboter machten sich bereit.Demos Yoorn und die Kogge wurden ebenfalls alarmiert.Das Keilschiff hob von seinem Landeplatz ab und schwebte durch den dichten Regen hinab in das Sumpftal.Bei Sarga Ehkesh in der Einsatzzentrale liefen alle Fäden zusammen.Die einzige Verbindung, die nicht bestand, war die zu der mittleren Kuppel, in der Quiupu war.Das Licht aus den Fenstern schimmerte von dort schwach durch den dichten Regen.Die Seismo-Station meldete ununterbrochen alle Meßergebnisse.Danach hatte es den Anschein, daß sich der Wurzelsymbiont den drei Kuppeln der Station näherte.Der weiche Untergrund des Sumpftals ließ jedoch keine sicheren Aussagen zu.Dann spürte auch Adelaie die Unruhe aus dem Boden.Die Wände des Gebäudes begannen zu knirschen.„Es ist da", meldete die Seismo-Station.„Wir haben jetzt auch ein klares Echo auf den Ortungsgeräten.Das Ding ist über dreihundert Meter groß.Seine Arme ragen bis zu 100 Meter tief in die Erde.Einige davon haben einen Durchmesser von vier oder fünf Metern.Einen zentralen Körper scheint es nicht zu geben.Es besteht nur aus miteinander verbundenen Wurzelsträngen."„Wo befindet es sich jetzt?" fragte Sarga.„Von dir aus gesehen hinter der Kuppel 3.Es bewegt sich sehr langsam."Die Wissenschaftlerin ließ sofort alle Menschen aus dem Kuppelbau abziehen.Nur ein bewaffnetes Robotkommando blieb dort.„Wir müssen Quiupu warnen", sagte Adelaie.„Versuch es doch", erhielt sie nur zur Antwort.Die kurze Diskussion wurde schnell wieder unterbrochen [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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