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.Nein, Konsum ist nebensächlich.Vielmehr können Frauen sich zwanglos treffen, miteinander reden und zudem noch an ihrem sozialen Netz knüpfen.Gerade in der Anonymität der Großstadt ist es gut zu wissen, dass wir noch Nachbarinnen haben.Eine ähnliche Funktion erfüllt ja schon der traditionelle Kaffeeklatsch.Kaffe und Kuchen sind dabei nur angenehme Stimulanzien, die den Gesprächsfluss in Gang halten – doch eigentlich geht es ausschließlich um den verbalen Austausch in mannfreier Zone.Bei der Tupperware-Party kommt noch der Homeshopping-Aspekt dazu.Wer aber keine Lust auf Plastiktöpfchen hat, kann auch auf Dessous-Partys oder bei PartyLite auf seine Kosten kommen.Ob wir nun Müslidose, Netzstrumpfhose oder Duftkerze mit nach Hause nehmen – es tut Frauen einfach gut, zwischendurch mal abzuschalten, Sekt zu trinken, Kinder, Mann und Job zu vergessen und über Dinge wie das Wetter oder die Mode zu reden.Diese Themen sind zwar nicht gerade weltbewegend aber vielleicht doch auch wieder nicht ganz so belanglos wie Fußballergebnisse.Partyzone.und Männer lieber miteinander kegeln (Jan)Wer das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter in Zeiten der Zweierbeziehung verstehen will, sollte immer wieder mal einen Blick auf unsere Wurzeln zurückwerfen – und die liegen in der Steinzeit.Also gut, Sie haben's gemerkt: Ich habe den ersten Satz gegenüber bei Anne abgeschrieben.Ich finde ihn gut und er passt – warum also Neues erfinden, wo es hier doch ohnehin nur um Kegeln geht? Das Beispiel Kegeln zeigt aber, dass wir Männer durchaus keine mürrischen Einzelgänger sind.Schon in der Steinzeit waren wir aufeinander angewiesen.Um ein Wollnashorn zu erlegen brauchte es schon etwas mehr als eine einzelne Speerspitze.Und dass wir auf der Pirsch keine Zeit hatten, über Erziehungsprobleme zu quatschen, ist ja auch klar.Was passiert nun beim Kegeln? Wir treffen uns, wir verfolgen ein gemeinsames Ziel (Kegel umschießen), bilden Mannschaften (und die heißen ja wohlgemerkt nicht etwa „Frauschaften“) und schweigen.Wobei es natürlich auch unter Männern Kommunikationsformen gibt, doch die sind eher kurz gehalten („Und?“ „Passt schon!“).Auch muss es ja nicht Kegeln sein.Wem das zu bieder ist, der kann zum Bowling gehen – das klingt wenigstens etwas cooler.Oder zum Poolbillard.Alles nicht abenteuerlich genug? Dann ab ins Boot und rein ins Wildwasser – so etwas hieß früher Floßfahrt, heute Rafting.Das wichtigste ist die richtige Kombination: Gemeinsame Aktion, minimalistische Kommunikation und maximaler Alkoholverbrauch.Für Frauenohren klingt das sicher schrecklich, aber Tatsache ist, dass Männer ihre Pflichten als Partner und Familienvater langfristig besser erfüllen, wenn sie gelegentlich an Männerritualen teilnehmen dürfen – das zeigen Umfragen.Und oft reicht es ja schon, im Fußballstadion zu singen: „Ole ole ole ole.we are the champions.“ So entwickelt der Mann seine musikalische Seite und lernt nebenbei gleich noch zwei Fremdsprachen.KörperspracheWarum Frauen mit ihren Haarlöckchen spielen (Anne)Unsere Körpersprache kann sehr verräterisch sein.Wenn beispielsweise eine Frau mit Haaren spielt, ist das eine klare Botschaft: Schau her – hier ist eine Frau, die bereit ist, mit dir zu flirten.Und vielleicht geht ja sogar noch ein bisschen mehr.Aber mit der Körpersprache hat es so seine Bewandtnis.Unser Körper sagt, was wir unabhängig von Vernunft, gesellschaftlichen Konventionen und bewussten Gefühlen wollen.Das heißt, das unsere Körpersprache auch Dinge sagen kann, die wir nie über die Lippen brächten: Weil wir uns schämen, weil wir sie für unsinnig halten, oder weil es peinlich werden könnte.Da werden intimste Geheimnisse verraten und wir können uns an der Verräterin nicht einmal rächen, weil wir es ja selbst sind.Und noch gemeiner: Oft verrät unser Körper dem anderen Geheimnisse, die wir noch nicht einmal selbst kennen.Das ist eigentlich halb so wild, da die Sprache unseres Körpers für Männer in der Regel ohnehin eine Fremdsprache ist.Da könnten sie noch eher Chinesisch lernen.Aber es gibt eben Ausnahmen, und dann wird’s schwierig: Wir sitzen beispielsweise im Café, sehen uns völlig unschuldig die Menschen an, spielen ganz harmlos und nichtsahnend mit unseren Löckchen – und plötzlich haben wir einen unerwünschten Romeo an der Backe, der sich völlig sicher ist, dass wir mit ihm geflirtet haben.Also aufgepasst! Achten Sie auf das, was Sie sagen.Nicht mit Worten, sondern mit Augen, Haaren und Körper.So können Sie nicht nur verhindern, dass Sie sich vor anderen seelisch entblättern, sondern erfahren auch noch viel über sich selbst.Und dann können Sie die Waffen, die einer Frau zur Verfügung stehen, immer wieder zu Ihrem Vorteil einsetzen: Ein Augenaufschlag, eine kleine Drehung des Kopfes und ein Löckchen um den Finger gewickelt – und schon klappt's mit der Gehaltserhöhung, dem Preisnachlass beim Schuhverkäufer oder sogar mit dem Flirt.Körpersprache… und Männer sich in den Schritt greifen (Jan)Was Anne über Körpersprache sagt, stimmt schon: Oft weiß man gar nicht, was man mit Gesten, Mimik und sogar mit Gerüchen alles sagt.Aber ich finde, dass sie die Männer gewaltig unterschätzt.Mag ja sein, dass wir Männer nicht immer hundertprozentig durchblicken, was Frauen wirklich wollen.(Das wäre ja wohl auch deutlich zu viel verlangt.) Doch die Körpersprache wirkt auf unterbewusster Ebene: Wenn eine Frau flirten will (selbst wenn sie nichts davon weiß), springen Männer automatisch darauf an.Sie sind von der Natur darauf programmiert – es läuft also, zumindest biologisch gesehen, so wie es die Natur vorgesehen hat: Das Weibchen zeigt, dass es bereit ist, und das Männchen beginnt mit dem Balzritual.Männer verstehen Frauen zumindest auf dieser Ebene ohne weiteres [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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